Rettet unsere Bienen: Leere Honiggläser nur gereinigt entsorgen!

Honiggläser für den Altglascontainer sollten unbedingt ausgewaschen werden, denn Importhonig ist sehr oft mit Sporen von Bienenkrankheiten wie z.B. der „Amerikanischen Faulbrut“ infiziert. Die heimischen Honigbienen können bei der Aufnahme dieses infizierten Honigs die Krankheit in die Bienenstöcke tragen. Damit kann die gesamte Brut, letztlich das ganze Volk vernichtet werden.

Quelle: www.bienenretter.de

Schadstoffe in Europaletten

Genormte Holzpaletten sind in der Regel  frei von Holzschutzmitteln. Dies ist mittlerweile nicht nur in einschlägigen Vorschriften wie beispielsweise für die Europalette (UIC 435-2, S.10) und die Paletten für die chemische Industrie (CP-Bauvorschriften, S. 2) festgelegt. Sie werden nur hitzebhandelt (HT). Einige wenige werden allerdings mit Methylbromid (MB) behandelt, diese sind aber zum Glück mit einem eingebrannten Stempel gekennzeichnet. Detailinfos gibt es hier: http://www.projekt-permakultur.de

Wasserstrahl und Jauche gegen Blattläuse

Blattlaus melkende Ameise - Honigtau

Nach diesem Milden Winter haben viele Blattläuse überlebt und eine Invasion befällt unsere Pflanzen.  Aber bitte nur mit Augenmaß bekämpfen. Sie sind Nahrung für viele Nützlinge und schaden nicht allen Pflanzen. „Wer Blattläuse dezimieren möchte, sollte entweder ihre zahlreichen Feinde vom Marienkäfer bis zur Schlupfwespe fördern oder ihnen ganz einfach regelmäßig mit einem gezielten starken Wasserstrahl zu Leibe rücken. „Wasserstrahl und Jauche gegen Blattläuse“ weiterlesen

So gut schmeckt Zusammenarbeit. Zuwachs für den Stadtgarten am Ostersbaum

In den vergangenen Wochen haben Kinder und Mieter der ebv-Wohnanlage Briefstraße/Elsasser Straße wieder gepflanzt, gesät und gebaut was das Zeug hält. Der Stadtgarten im Projekt Nachbarschaft kann deshalb nicht nur neue Hochbeete, Kompostier- und jede Menge Gartengeräte und biologische Gemüsezucht vorweisen, er bringt die Mieterinnen und Mieter auch näher zusammen: Die selbst gezogenen Gemüse und Kräuter werden nämlich nicht nur gemeinsam gepflegt, sondern zusammen geerntet, gekocht und verspeist. Die erfolgreiche Zusammenarbeit am Ostersbaum wird mit einem Gartenfest am 27. Juni 2015 ab 15 Uhr gefeiert, kleinere Speisen mit Zutaten aus dem eigenen Garten können hier probiert werden.

StadtgartenFoto (© Jennifer Abels)

Hier geht es um mehr als ökologischen Gemüseanbau: Projektleiterin Susanne Paulat (mitte) und ihre fleißigen Helferinnen und Helfern aus dem Projekt Nachbarschaft pflanzen gemeinsam Mangold. 

„So gut schmeckt Zusammenarbeit. Zuwachs für den Stadtgarten am Ostersbaum“ weiterlesen

WSW-Info – Die Stadt der grünen Daumen. Urban Gardening oder Kleingarten?

Kleingärtner trifft Stadtgärtner. Gartenfreu(n)de
Urban Gardening und Kleingarten – zwei scheinbar gegensätzliche Konzepte. Wir haben uns mit Dieter Hofmann, Mitinitiator der Aktionswochen Urban Gardening, und mit Lothar Stein vom Kreisverband Wuppertal der Kleingärtner e.V., im Wandelgarten getroffen, dem ersten Stadtgarten in Wuppertal. weiterlesen im aktuellen WSW-Kundenmagazin 161/2015

Wuppertal blüht auf – doch manche sehen es nicht

„Ermutigen wir jeden, der privat den Straßenbaum gießt und ein Stück öffentliches Grün pflegt, erst Recht das, was nicht ihm, sondern allen gehört.

Ein direktes Wort an Oberbürgermeister Peter Jung: Verhindern Sie schon im Vorfeld, dass eine Fachverwaltung sich möglicherweise sträubt, diejenigen zu unterstützen, die öffentliches Grün pflegen und dort beispielsweise ein Blumenbeet anlegen wollen.

Ermutigen wir die Anpacker: im Bürgerverein, im Sportverein, in der Nachbarschaft, auf dem Spielplatz, im Altenheim und im Hospiz. Heimat, wohlverstandene Heimat, verlangt Mitmachen. Nicht rufen nach Stadt oder Staat, sondern Selbermachen.“

So Ernst-Andreas Ziegler, Gründer der Junior Uni in einem Gastbeitrag für die WZ vom 3.Juni 2015

 

Radiotipp – Saat des Sieges. Wie Gärtner (mal wieder) die Welt retten wollen

„Urban Gardening“, „Guerilla Gardening“, „Community Gardening“: Die Begriffe klingen cool. Das sollen sie. Gärtnern in der Stadt ist heute kein spießiges Schrebertum mehr, sondern sozial und ökologisch bewusstes Handeln: schlau, selbstbewusst und unabhängig – und ein Zukunftskonzept, wenn unsere gegenwärtige Form der Lebensmittelproduktion nicht mehr funktioniert. Üben städtische Tomatenpflanzer für den Versorgungsernstfall? Und könnten sie in diesem Fall die Welt retten? Michael Lissek beobachtet die aufgehende Saat. Und erinnert an die Früchte vergangener gärtnerischer Utopien und Erweckungsfantasien. ( Quelle: SWR 2011)

Audio & Manuskript

Filmtipp: 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?

ab 16.04. im cinema & Rex

Schon heute hungert jeder Sechste – ein Problem, vor dem zu viele immer noch nur allzu gern die Augen verschließen – und es werden immer mehr: Bis zum Jahr 2050 soll die Weltbevölkerung die Zehn-Milliarden-Marke erreichen – höchste Zeit, sich die titelgebende Frage zu stellen: Wie werden wir alle satt? Die industrielle Landwirtschaft setzt auf weitere Expansion und Massenproduktion, während die Traditionsbetriebe vor einer weiteren Ausbeutung der Ressourcen warnen und zur Nachhaltigkeit mahnen. Andernfalls, so die Vertreter, haben wir schon bald alle nichts mehr zu essen…

Filmemacher Valentin Thurn („Taste the Waste„) lässt beide Seiten zu Wort kommen, hinterfragt und problematisiert ihre Anliegen: Steht tatsächlich eine globale Nahrungskrise bevor? Dass ein Film allein keine endgültigen Antworten liefern kann, steht außer Frage aber er bohrt an den richtigen Stellen und wirft Tatsachen auf, die dazu anregen, das eigene Essverhalten zu überdenken. Denn letzten Endes liegt es bei uns.

„Essen ist eine politische Handlung!“

„Filmtipp: 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ weiterlesen

Pflanzbar – Neuer Gemeinschaftsgarten auf der Hilgershöhe

Auf der Wiese des Mitmachgartens „PflanzBar“ bauen Projektmitarbeiter an einer Sitzbank. Im Vordergrund steht eine Schubkarre, bunt bemalte und bepflanzte Autoreifen und eine Pflanzenpyramide. Im Hintergrund steht ein grüner Bauwagen. Da, wo an der Ecke Heinrich-Böll-Straße/ Hilgershöhe mal ein Supermarkt stand, schauten die Bewohner der umliegenden Häuser nach dessen Abbruch lange Zeit nur auf ein schmuckloses Stück Wiese. Seit dem 13. April ist das anders: Drei Mal wöchentlich bauen, hämmern und schrauben zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene und bepflanzen das Grundstück.

Hilgerhoehe

„Pflanzbar – Neuer Gemeinschaftsgarten auf der Hilgershöhe“ weiterlesen

Guter Boden – das ist oft die Frage!

Für die optimale Gartenpflege sind Grundkenntnisse über die Beschaffenheit des Bodens hilfreich.  Auf der gelungenen Praxisseite zur  „Bodennutzung und -pflege“ der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis werden allgemeine Grundlagen zum Thema Bodenpflege und Tipps zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit vermittelt. Weiterhin sind Informationen zum Thema Bodenbelastung enthalten und Adressen von Institutionen, die im Falle einer Bodenbelastung konsultiert werden können.

Bodenproben werden zu Preisen um die 35 € von jeder normalen Apotheken angeboten. Oft ist es so, dass die Apotheken selbst gar nicht wissen, dass sie das im Sortiment haben. „Guter Boden – das ist oft die Frage!“ weiterlesen

Austellung vorbei – Mitgärtnern immer erwünscht!

Der Verein Neue Arbeit Neue Kultur bergische Region e.V.  veranstaltete gemeinsam mit Partnern- Diakoniekirche (Stadtmission) und der Prof. Dr. Brigitte Wolf vom Fachbereich Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal zusammen mit Studenten vom 7.-21. März 2015 eine Ausstellung zum Thema Urban Gardening in der Rathausgalerie. Diese Ausstellung wurde durch ein vielfältiges Vortrags-, Workshop- und Filmprogramm ergänzt.

Hier der  Grüne Beete Aktionswochen Programmflyer als PDF!
Hier eine Facebook-Eventseite


Impression von der Ausstellungseröffnung von Paul-Gerhard Sinn

Pflanzen Sie einen Apfelbaum!

Sie haben keinen eigenen Garten? Pflanzen Sie doch einen Apfelbaum an der Nordbahntrasse:
Exkursion mit Pflanzaktion im Garten von Utopiastadt und entlang der Nordbahntrasse, verbunden mit einem Workshop von Niklas Brandau, über Obstbaumpatenschaften.

Welchen Baum Sie pflanzen können, erfahren Sie hier:
Vortrag: Alte, regionale Obstsorten und deren Wert für die Biodiversität.

So nebenbei, die Legende von Luther und dem Apfelbäumchen und eine aktuelle neue, alte Apfelsorte „Martin Luther“.