Lebensraum Vorgarten: Unser Workshop zur naturnahen und insektenfreundlichen Gartengestaltung

Dieser Wuppertaler Garten in der Asternstraße wurde im Rahmen des Insektenschutzprogramms der Stadt Wuppertal ausgewählt. Am 26. Juni haben wir als Praktiker*innen des Vereins „Bergische Gartenarche im Wupperviereck e.V.“ sowie der Interessengemeinschaft „Wuppertals urbane Gärten“ unterschiedliche Oasen und Lebensräume für eine vielfältige Insektenpopulation geschaffen und erläutert, worauf es ankommt. Danke an die Stadt Wuppertal, insbesondere Karin Ricono zuständig für Umweltberatung & Artenschutz bei der Unteren Naturschutzbehörde.

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ARTE Programmhinweis GARTEN – Permakulturhof

Wer den Permakulturhof, die Bergische Gartenarche und die Menschen dahinter näher kennenlernen möchte, kann sich ab Montag, dem 19. April um 17:50 Uhr auf ARTE (und später in der Mediathek) zwei Dokumentarfilme ansehen.

Ein Tag im  SOMMERGARTEN (17:50 Uhr) – ein Tag im HERBSTGARTEN (18:35 Uhr)

Unter den folgenden Links gibt es zwei Appetithäppchen:
https://www.arte.tv/de/videos/098066-001-A/ein-tag-im-sommergarten/
https://www.arte.tv/de/videos/098066-002-A/ein-tag-im-herbstgarten/

arte-Entdeckungen“ geht auf Expedition in die Wunderwelt der Gärten vor unserer Haustüre. Jeweils einen Tag lang Ende Juni und einen Anfang Oktober beobachten die einzelnen Folgen die faszinierende Gartenwelt auf dem Permakulturhof „vorm Eichholz“ in Wuppertal.

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Bürgerbudget 2021

Wir Stadtmenschen brauchen die Natur in Zeiten des Klimawandels mit immer heißeren und trockeneren Sommern mehr denn je. Und wir brauchen das Grün vor unserer Haustür, in den Innenhöfen und Straßen und Grünflächen rund um unsere Wohnungen.

Unterstützt uns dabei, das Grün zu erhalten und zu vermehren. Guckt euch die Projekte an, beteiligt euch.

Die erste Abstimmungsphase findet auf dieser Seite vom 6. bis zum 26. April statt. Ziel ist es, eine TOP 100 der Ideen zu erzeugen. Um abzustimmen, müssen Sie sich einmalig mit einer E-Mail-Adresse registrieren. Die Stimmenanzahl ist in der ersten Abstimmungsphase unbegrenzt, aber Sie können für jede Idee nur einmal abstimmen.

Am 11. Mai werden die TOP 100 beim digitalen Gemeinwohlcheck von interessierten Wuppertaler*innen auf ihren Beitrag zum Gemeinwohl überprüft. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Bei der Veranstaltung werden 30 Projektideen von den Teilnehmenden zur Schlussabstimmung ausgewählt.

Neu: Für Projekte, die maximal 2.000€ kosten und von den Ideengeber*innen selbst umgesetzt werden (sog. Mikroprojekte), wird ein Teilbudget von 20.000€ reserviert. Dieses wird dann aber bereits den bestplatzierten Mikroprojekten unter den TOP100 zugeschlagen, bis die Summe aufgebraucht ist. Diese Projekte nehmen damit also nicht mehr weiter am Verfahren des Bürgerbudgets teil, sondern haben ihr Ziel schon nach der ersten Abstimmungsphase erreicht. Das Geld wird auch erst in 2022 ausgezahlt. Mehr dazu finden Sie in den Spielregeln.

Garteninitiativen

INSEL Kulturgarten | Ein Nachbarschaftsgarten im Hof des ADA

Neue Treppe für den interkulturellen Friedensgarten

Pflanztröge aus Holz für den Wandelgarten

Permakulturhof:
Dichte Dächer, eine barrierearme Sanitäranlage u. teilw. barrierearme Zugänge

Talbuddeln: Neue Obstbäume für die essbare Stadt

Essbarer Wildkräuterpfad

Grundschule Thorner Straße: „Naturnaher Schulgarten“

Ernährungswende

Wuppertal isst gut.

Pegah- Gesunde Ernährung, gesundes Leben

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Offener Brief an Verwaltung und Politik zum Klimaschutz in Wuppertal

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Wuppertal – (K)ein Beitrag zum Klimaschutz?

Mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt sind eine umfangreiche Bilanzierung der Energieverbräuche und der Treibhausgase sowie das notwendige Maß einer Reduzierung dokumentiert. Dazu ist ein Handlungsprogramm erstellt worden. Der Stadtrat hat am 22.6. 2020 das Klimaschutzkonzept beschlossen, allerdings ohne Konkretisierung, wie genau eine deutliche Reduzierung von Treibhausgasen für die Stadt bis hin zu einer Vermeidung erreicht werden kann. „Die Richtung stimmt, aber wir fragen uns, wie hier ganz konkret aktiver und wirkungsvoller Klimaschutz gemacht werden soll?“ so Vertreter*innen des Klimanetzwerks.

Auch Wuppertal steht in der Verantwortung, einen gerechten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Würden keine wirksamen Klimaschutzmaßnahmen ergriffen, wäre unser CO2-Budget, um wenigstens den Beitrag des 1,75°C-Ziels zu erreichen, bei konstanten jährlichen Emissionen bereits 2029 verbraucht. Bei einer Einhaltung der 1,5°C-Grenze wäre das Wuppertaler-Budget schon in etwa fünf Jahren aufgebraucht.

Dies macht deutlich, dass hier zur Sicherung unserer Zukunft schnell reagiert werden muss.

Im Klimaschutzkonzept wird auf das in Wuppertal traditionelle bürgerschaftliche Engagement verwiesen, das schon heute viel zum Klimaschutz beiträgt. Dies ist sicher eine Besonderheit unserer Stadt/Region. Wirkungsvoll agieren zu können, setzt aber zudem klare politische Entscheidungen des Stadtrates und entsprechendes Handeln der Stadtverwaltung, der kommunalen Unternehmen sowie aller weiteren Akteur*innen voraus.

Das Klimanetzwerk Wuppertal sowie viele mitzeichnende Firmen, Initiativen, Themen-Bündnisse und auch Privatpersonen wenden sich mit dem Offenen Brief an den neu gewählten Oberbürgermeister und die neu gewählten Stadtverordneten – dies mit dem dringenden Appell, jetzt konkrete und effektive Maßnahmen zu beschließen. Die Unterzeichner*innen fordern, die Zivilgesellschaft von Beginn an bei deren Erarbeitung mit einzubeziehen.

Der Schutz unseres Klimas muss zu einer kraftvollen Gemeinschaftsaufgabe von allen Wuppertalerinnen und Wuppertalern werden.

Wer den Brief noch mitzeichnen möchte, kann sich gerne ans Klimanetzwerk wenden.

Ansprechpartner*in:
Matthias Ertel
Inge Grau

Klimanetzwerk Wuppertal
KlimanetzwerkWuppertal@tutanota.com

Vortrag 1.10.20 – Wie wird eine Stadt essbar?

Naschgärten für Wuppertal

Wuppertal ist eine grüne Großstadt. Doch wieviel von dem Grün kann eigentlich geerntet und gegessen werden? Die Idee einer Essbaren Stadt möchte den Stadtraum für den Anbau von Lebensmitteln für jedermann nutzbar machen. Beim Bürgerbudget 2017 gab es ein Projekt, Naschgärten mit Obstbäumen an öffentlich zugänglichen Wald- und Parkflächen oder Anpflanzungen von aussterbenden Obstsorten zu entwickeln, z. B. entlang der Nordbahntrasse. Der Vortrag stellt die Idee, Wuppertal gemeinsam als essbare Stadt zu entwickeln vor. Was wird jetzt umgesetzt? Wie kann ich mitmachen?

Themen wird kurz die Geschichte des anderen essbaren Stadtgrüns sein (Transitiontown Bewegung, Essbare Stadt Andernach, Mundraub bis hin zu Ernährungsräten). Was bedeutet Allmende, Öffentlicher Raum und Recht auf Stadt für uns, wie können Straßenbäume, Grünanlagen und Parks essbar werden. Es geht um praktische Bürgerbeteiligung und politische Forderungen.

Vortrag: Michael Felstau, IG Wuppertals urbane Gärten

Donnerstag, 1.10.20 19 – 20.30 in der Bergsichen VHS
Auer Schulstr. 20, Wuppertal-Elberfeld, Raum B220
Der Eintritt ist frei.
Es gilt das Prinzip „Pay what you like.“ (=Zahle, was Du magst.

TIPP: Gleich zwei Tage später ist die diesjährige Pflanzaktion des talbuddelns am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit. Auf einer Wiese an der Konsumstraße in der Nähe der Nordbahntrasse am Loh werden die unterschiedlichste Obstbäume eingepflanzt und als Obstbaum-Wiese den Wuppertalerinnen und Wuppertaler geschenkt. Ein doppelter Beitrag zu Verbesserung des Klimas: Die Bäume sorgen für ein besseres Mikroklima durch Verdunstung und Schatten und gleichzeitig sollen sie auch die Menschen erfreuen und zusammenbringen.

Hinweis: Für diese Veranstaltungen ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Mach mit beim Bürgerleitfaden „Gärtnern in der Stadt“

»Wenn alle Hausgärten ökologisch sinnvoll genutzt werden, haben wir in etwa die gleiche Fläche, die jetzt die Naturschutzgebiete einnehmen. Und für den Artenschutz wäre viel erreicht.«

Prof. Dr. Peter Berthold, Ornithologe

Der planetarische Garten & die grüne und bunte Stadt!

Globale Verantwortung haben wir, lokales Handeln pflegen und initieren wir. Angesichts des Klimawandels und des bedrohlichen Artensterbens sind wir in der Interessengemeinschaft „Wuppertals urbanen Gärten“ in verschiedenen Projekten und Initiativen aktiv. Wir wollen mehr öffentliches Grün und fordern unser Recht auf Stadt ein. Wir brauchen Unterstützung bei der Erstellung eines Bürgerleitfadens zum naturnahen und klimafreundlichen Gärtnern in der Stadt.

Jede Grünfläche leistet einen Beitrag zu einem gesunden Stadtklima. Ob Gärten oder Baumscheiben, begrünte Hinterhöfe oder Brachflächen, begrünte Fassaden/Dächer – alle grünen Oasen reduzieren Umweltbelastungen, beeinflussen das Stadtklima positiv und bieten Erholung. Wuppertal hat ungenutzte Flächen, die darauf warten, in vielfältige Gärten und naturnahe Orte der Begegnung und Erholung verwandelt zu werden. Doch wie erfahren interessierte Bürger von diesen grünen Freiräumen? Was für Gärten können wo geschaffen und wie entwickelt werden? Hier gibt es bestehende Regeln, die beachtet, und Grünkonzepte, die weiterentwickelt werden sollten. Wir schaffen gemeinschaftlich einen Bürgerleitfaden, der aufzeigt, wie diese selbst ihre Stadt grüner und lebenswerter machen können.

Der Leitfaden soll 2021 mit Mitteln des Bürgerbudgets 2017 gedruckt und für die Bürger der Stadt bereitliegen. Es lohnt sich also mitzumachen.

Ein Vorbild ist uns der Leitfaden der Grünen Liga für Berlin

VHS-Umweltwerkstatt 27.8.-26.11.20

Wir laden Natur- und Gartenbegeisterte, Stadtmacher*innen, Menschen, die gerne recherchieren, schreiben, gestalten und fotografieren ein mitzumachen. Es geht konkret um:

  • die gemeinschaftliche Konzeption des Bürgerleitfadens,
  • die Abstimmung mit der Stadtverwaltung,
  • die Recherche von Inhalten und Verfassen von Texten,
  • gegenseitige Präsentation und Diskussion der Ergebnisse,
  • abschließende Redaktion & Lektorat für Online und Print-Veröffentlichung.

In diesen Zeiten wollen wir auf Nummer sicher gehen und bieten eine Kombination von Online- und sechs Präsenzveranstaltungen an. Wir werden die neue Online-Plattform
der VHS zur Zusammenarbeit nutzen für Redaktionssitzungen, Präsentationen und die Sammlung unserer Inhalte. Wenn gewünscht, können wir auch gemeinsam Online an den Inhalten arbeiten.

Leitung: Michael Felstau und Nadja Hildebrand für die IG Wuppertals urbane Gärten

Der Eintritt ist frei.
Es gilt das Prinzip „Pay what you like.“ (=Zahle, was Du magst.
Anmeldung erforderlich

Integration durch Urbanes Gärtnern

Karin Jäger von der Deutschen Welle war in Wuppertal und berichtet vom neuen Friedensgartenprojekt und vom Interkulturellen Garten Buddeldichfit! Schöne Einordnung und Bewertung der Projekte, die viele Teilnehmer und Nachahmer finden sollten!

https://www.dw.com/de/wuppertal-permakultur-einwanderung-perspektive-gesellschaft-schrebergarten-klimawandel-natur-polen/a-53898345

Schöner Artikel über tolle Menschen, die wir gerne kennen und unterstützen!

Alte Sorten für die Obstwiese am Clausen

Äpfel

  1. Malus ‚Gewürzluikenapfel
  2. Malus ‚Gravensteiner
  3. Malus ‚Ontario
  4. Malus ‚Weißer Klarapfel
  5. Malus ‚Zuccalmagliorenette
  6. Malus ‚Westfälischer Frühapfel
  7. Malus ‚Altländer Pfannkuchenapfel
  8. Malus ‚Rheinische Schafsnase
  9. Malus ‚Ingrid Marie
  10. Malus ‚Schöner von Herrnhut
  11. Malus ‚Geheimrat Dr. Oldenburg
  12. Malus ‚Alkmene‘

Mirabellen, Pflaumen, Renekloden

  1. Prunus dorn. ‚Hauszwetsche
  2. Prunus dorn. ‚The Czar
  3. Prunus syr. ‚Mirabelle von Nancy
  4. Prunus dorn. ‚Anna Späth
  5. Prunus ital. ‚Große Grüne Reneklode
  6. Prunus dorn. ‚Kirkespflaume

Birnen

  1. Pyrus com. ‚Clapps Liebling
  2. Pyrus com. ‚Gute Luise von Avranches
  3. Pyrus com. ‚Doppelte Philippsbirne

Bürgerbudget: Obstbäume für die Essbare Stadt Wuppertal

Die IG Wuppertals Urbane Gärten hat 2017 Mittel aus dem Bürgerbudget für die Bügeridee „Obstbäume in der Stadt“ erhalten. Im Rahmen des Bürgerbudgets im Januar 2019 haben wir beim Barcamp in der Diakoniekirche eine lebhafte Session zum Thema gehabt und mit der Stadt Wuppertal die Fläche am Clausen als mögliche Obstwiese für alle Bürger der Stadt ausgemacht. Da das Projekt ganz in Bürger*innenhand liegt, galt es in der Folge Mitstreiter zu finden. Beim Barcamp OKNRW im Herbst 2019 zum Klimaschutz in den Kommunen haben wir das Projekt noch einmal vorgestellt und diskutiert. So kam die Kooperation mit talbuddeln zustande. Denn mehr Bäume für Wuppertal, das ist auch das Ziel der Aktion talbuddeln. Durch die Veränderung des Klimas gewinnt das Grün zunehmend an Bedeutung. Neue Bäume in den Straßen, auf den Plätzen, in Hinter- und Schulhöfen, am Fußballplatz oder wo auch immer, dass ist das Ziel von Talbuddeln. Das systemrelevante Stadtgrün ist unser gemeinsames Ziel.

Wir wollen über das Jahr die Werbetrommel für mehr Bäume in der Stadt rühren. Der Höhepunkt der Aktion ist eine gemeinsame Pflanzaktion am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit. Auf der Wiese an der Konsumstraße in der Nähe der Nordbahntrasse am Loh werden die Wanderbäume eingepflanzt und als Obstbaum-Wiese den Wuppertalerinnen und Wuppertaler geschenkt. Ein doppelter Beitrag zu Verbesserung des Klimas: Die Bäume sorgen für ein besseres Mikroklima durch Verdunstung und Schatten und sollen Menschen erfreuen und zusammenbringen. Zudem bieten sie in ein paar Jahren Genuss für alle!

… schon ganz schön groß!

Damit Wuppertal grüner wird 
Die Initiative talbuddeln und die IG Wuppertals urbane Gärten geben Obstbäume Pat*innen zur Pflege

Was wegen Corona lange nur in den Planungen existiert hat, wird nun zum Leben erweckt. Fast zwei Dutzend Obstbäume, alles Hochstämme und alte Sorten, werden an Baum-Pat*innen übergeben. Die bis zu vier Meter hohen Bäume werden die nächsten Monate in Kübeln oder Pflanzsäcken an unterschiedlichen Stellen in der Stadt stehen. In dieser Zeit werden sich die Pat*innen liebevoll um ihren Baum kümmern. Bis die Bäume schließlich am 3. Oktober bei einer gemeinsamen Pflanzparty auf einer Wiese am Clausen eingebuddelt werden.  Wer sich kurzentschlossen an Aktion beteiligen will, kann sich sich auf www.talbuddeln.de noch um ein Patenschaft bewerben.

Die Übergaben finden statt am:  

Am Freitag, dem 5. Juni von 14.00 – 16.00 Uhr
Übergabe auf dem Vorplatz der Färberei e.V. Zentrum für Integration und Inklusion

Peter-Hansen-Platz 1
42275 Wuppertal

Am Sonntag, dem 7. Juni von 12.00 – 14.00 Uhr
Übergabe im Wandelgarten

Luisenstraße 110
42103 Wuppertal-Elberfeld

Die Pat*innen und die Kurzentschlossenen bitten wir um Rückmeldung zu dem passenden Tag und Uhrzeit, damit wir gewährleisten können, dass nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig vor Ort sind.

Als Rahmeprogramm zur talbuddeln-Aktion lädt die Ev. Kirchengemeinde Elberfeld-West zu einem „Baum-Gottesdienst“ mit Pfarrer Ulrich T. Christenn in die Neuen Kirche, Sophienstraße, am Sonntag 7. Juni ab 11 Uhr. Dann werden die Bäume wortwörtlich im Mittelpunkt stehen: Der Gottesdienstraum wird mit zahlreichen Bäumen bestückt.  Die geltenden Beschränkungen von max 60 Personen und Hygienemaßnahmen müssen beachtet werden, deshalb ist eine vorherige Anmeldung bei der Gemeinde unter kirchenbuero.elberfeld-west@ekir.de oder 0202/3097637 sinnvoll. 

Mit der Übergabe im Wandelgarten am Sonntag möchten wir (mit aller Vorsicht) ein wenig Heiterkeit ins Luisenviertel bringen, das in diesem Jahr ohne das inzwischen traditionelle Luisenfest auskommen muss.

Wer Lust hat, kann sich vor Ort inspirieren lassen:
Wir präsentieren einen selbstgebauten Handkarren samt Bauanleitung und halten ein paar Sets zum Selberbauen für interessierte Pat*innen bereit. So können die Bäume ohne Autoabgase transportiert werden. Mit den Wagen wollen wir im Laufe des Sommers auch #Wanderbaumalleen in der Stadt an unterschiedlichen Orten schaffen. Wenn coronabedingt nicht in diesem Jahr, dann geht es auf jeden Fall 2021 weiter.

Wer mag kann seinen/ihren Baum mit nach Hause nehmen. Alternativ besteht die Möglichkeit die Bäume im Wandelgarten zu pflegen. Wir werden abwechselnd die Bäume wässern, um sicherzustellen, dass die Jungbäume genügend Wasser erhalten. Alle sind eingeladen sich daran zu beteiligen. Höhepunkt ist dann die Pflanzparty am 3. Oktober am Clausen. 

Wir freuen uns auf einen schönen grünen Sommer im Tal mit Ihnen!

Was Sie für Ihren Baum tun müssten:

  • Sie pflanzen ihn in ein ausreichend großen Pflanzkübel (ca. 90 l)
  • Gießen Sie Ihren Baum täglich
  • Sichern sie ihn vor Entführungen.

…aktuelle Termine online unter https://www.talbuddeln.de

Zum Vormerken:
Passend zur Pflanzaktion gibt es am 1. Oktober um 19 Uhr einen Vortrag in der VHS zum Thema:
Wie wird eine Stadt essbar? Naschgärten in Wuppertal
Michael Felstau, IG Wuppertals urbane Gärten

WDR2 – Urbane Gärten im Westen

Nachbarschaftsgarten in einem
 Wuppertaler Hinterhof

  WDR 2 Sonntagsfragen. 10.05.2020. 23:29 Min.. Verfügbar bis 08.05.2021. WDR 2.

„Wuppertals urbane Gärtner möchten mehr Selbstversorgung, bessere Nachbarschaft, schöneres Grün in der Stadt“. So fasst der Garten-Enthusiast Michael Felstau zusammen, was vor Jahrzehnten in New York als Guerillabewegung begann und inzwischen überall Nachahmer gefunden hat. Auch bei uns im Westen. Wie ganze Stadtentwicklungsprojekte entstanden und warum Bärlauch-Sträuße ideale Geschenke für Frauen sind, erzählt Michael Felstau am Muttertag in den Sonntagsfragen.

Moderation: Gisela Steinhauer

10. März 2020 – Demokratiekonferenz

Wir sind mit folgendem Thema bei der Demokratiekonferenz am 10. März in der Citykirche dabei:

Der planetarische Garten & die grüne und bunte Stadt!
Globale Verantwortung haben wir, lokales Handeln pflegen und initieren wir. Angesichts des Klimawandels und des bedrohlichen Artensterbens sind wir in der Interessengemeinschaft „Wuppertals urbanen Gärten“ in verschiedenen Projekten und Initiativen aktiv. Wir wollen mehr öffentliches Grün und fordern unser Recht auf Stadt ein. Wir brauchen kurzfristig Unterstützung bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Patenschaften und langfristig mitgestaltende Beteiligung bei Projekten und in den Gärten. Konkret geht es uns bei der Demokratiekonferenz um die Essbare Stadt, Baumpflanzungen sowie die Erstellung eines Bürgerleitfadens zum naturnahen und klimafreundlichen Gärtnern in der Stadt. Es geht uns nicht um Geld, es geht um Zeit, um Mitarbeit und Beteiligung unserer Mitmenschen.

Beteiligte Initiativen sind u.a. die Bergische Gartenarche und talbuddeln.de

Michael Felstau, IG Wuppertals urbane Gärten, http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/

16.11.2019 – Barcamp OKNRW – KlimaUnKonferenz: Session zur Klimafolgenanpassung in den Gärten und beim Stadtgrün

Am Samstag, den 16.11 ist KlimaUnKonferenz in der VHS in Wuppertal, das jährliche Barcamp von #OKNRW.

Meine Session-Idee ist, die Klimafolgenanpassung für und in den Gärten oder auf öffentlichen Flächen im nächsten Jahr zum Thema zu machen. Es geht aber auch darum, die Zusammenarbeit zu organisieren und über eine Online-Plattform zeit- und ortsunabhängig möglich zu machen. Eine grundlegende Frage wäre, welches Online-Tool können, wollen wir nutzen. Hier bräuchten wir fachliche Unterstützung oder einfach Empfehlungen, die wir hoffentlich beim Barcamp bekommen können.

Wir brauchen also Stadtplaner & Gärtner, it-ler, Redakteure & Moderatoren, Schreiber & Fotografen, jeden der mitmachen will. Bitte ladet mögliche Interessierte ebenfalls zu der Session ein!

Die einzelnen zu planenden Schritte wären:

  • Ideenfindung für Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung in den Gärten oder auf öffentlichen Flächen
  • Kommentierung, Bewertung und Abstimmung über die Ideen
    • Ziel ist es konkrete Projekte in den Gärten im Laufe des Jahres umzusetzen und zu dokumentieren.
  • Dokumentation und Anleitung für andere Bürger zum Nachmachen ausarbeiten
    • Collabrorative Textzusammenarbeit online
    • Bilderauswahl
    • Der Satz und Druck einer entsprechenden Broschüre für die Bürger ist im Rahmen des Bürgerbudgets geplant.

Konkret ginge das z.B. zu den Themenbereichen „Regenwassermanagement“ und „Baumpflanzungen“:

  • Im Inselgarten und auf dem Permakulturhof sind Regenwasserprojekte geplant.
  • (Obst-)Baumpflanzungen sind im Rahmen des Bürgerbudgets ausführbar.

Ich lade euch zur Session5 am Samstag, den 16.11. von 16:30-17:20 in der VHS ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. https://oknrw.de/veranstaltungen/offene-kommunen-nrw-2019/

15. September – Vortrag und Diskussion mit Markus Gastl zum Hortus Garten

Der Vortrag von Markus Gastl erklärt anhand des Modells des Drei-Zonen-Gartens, das einen ökologischen Kreislauf mit Raum für Insekten, Erholung und reiche Ernten mit Permakultur bietet, was wir konkret tun können. Das System funktioniert auf jeder Fläche und seine individuelle kreative Ausgestaltung ermöglicht jedem Gärtner, seine eigene „Oase des Lebens“ oder als Pate Lebensinseln zu gestalten.

Wann: Sonntag, 15.9.2019, 17 – 19 Uhr
Ort:
Permakulturhof Vorm Eichholz, Dorner Weg 6a, 42119 Wuppertal

Vorher ist Offene Gartenpforte und Pflanzentauchbörse auf dem Permakulturhof!

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Nicht warten, jetzt gemeinschaftlich Bäume gießen

Im Hitzejahr 2018 gingen Grundwasserreserven zur Neige. Doch tief verwurzelte Bäume sind genau auf diese Wasserquelle angewiesen. Trocknet der Boden aus, hilft den Bäumen meist nicht einmal ein starker Regen, da dieses Wasser nur schwer durch den harten trockenen Boden in die Tiefe sickern kann. (…) Gerade junge Bäume sowie Flachwurzler sind jedoch auf Regenwasser angewiesen, da sie nicht an das tiefer liegende Grundwasser gelangen können. Sie leiden deshalb besonders unter längeren Trockenphasen. (BUND)

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