ab 16.04. im cinema & Rex
Schon heute hungert jeder Sechste – ein Problem, vor dem zu viele immer noch nur allzu gern die Augen verschließen – und es werden immer mehr: Bis zum Jahr 2050 soll die Weltbevölkerung die Zehn-Milliarden-Marke erreichen – höchste Zeit, sich die titelgebende Frage zu stellen: Wie werden wir alle satt? Die industrielle Landwirtschaft setzt auf weitere Expansion und Massenproduktion, während die Traditionsbetriebe vor einer weiteren Ausbeutung der Ressourcen warnen und zur Nachhaltigkeit mahnen. Andernfalls, so die Vertreter, haben wir schon bald alle nichts mehr zu essen…
Filmemacher Valentin Thurn („Taste the Waste„) lässt beide Seiten zu Wort kommen, hinterfragt und problematisiert ihre Anliegen: Steht tatsächlich eine globale Nahrungskrise bevor? Dass ein Film allein keine endgültigen Antworten liefern kann, steht außer Frage aber er bohrt an den richtigen Stellen und wirft Tatsachen auf, die dazu anregen, das eigene Essverhalten zu überdenken. Denn letzten Endes liegt es bei uns.
„Essen ist eine politische Handlung!“
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