Klimaschutz macht auch vor dem Thema Ernährung nicht halt. So belasten beispielsweise Äpfel aus Neuseeland die Umwelt wegen der langen Transportwege in der Regel stärker als regionale Produkte. Zu weit gereisten, stark verarbeiteten und aufwändig verpackten Lebensmitteln werden auf Märkten und in Geschäften zahlreiche Alternativen angeboten. Meistens sind die Produkte aus der Region sogar gesünder und schmackhafter.
Regionales Obst und Gemüse à la Saison:
Ob Äpfel, Birnen oder Rhabarber, Feldsalat, Grünkohl oder Spargel – eine reichhaltige Palette an heimischem Obst und Gemüse sorgt für tägliche Abwechslung auf dem Speiseplan.
Direktvermarkter und Landwirte bieten häufig Waren aus eigenem Anbau an und zwar zur passenden Erntezeit. Frische Früchte von Baum, Strauch und Feld, die keine weiten Transportwege hinter sich haben und nicht unreif geerntet werden, schmecken besser und enthalten mehr gesunde Inhaltsstoffe. Produkte aus dem Gewächshaus schädigen die Umwelt bis zu 30 Mal mehr mit schädlichem Kohlendioxid als Freilandgemüse. Auch Obstkonserven und Tiefkühlgemüse verursachen deutlich mehr Treibhausgase als die saisonalen, unverarbeiteten Varianten aus der Region. Hier finden Sie einen Saisonkalender für heimisches Obst und Gemüse.
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Quelle: www.verbraucherzentrale.de