
Wie können öffentliche Räume zu einem Paradies werden? Wie können wir dazu beitragen, dass unsere Lebensräume zu Orten werden, an denen Vielfalt zum Blühen kommt und wir uns einfach wohl fühlen?Wir entsiegeln, buddeln, säen und pflanzen. Wir pflegen unseren artenreichen, naturnahen Spaltengarten. Neben dem bereits angelegten Hochbeet bauen wir weiter an der integrierten Regenwassernutzung. Auf dem Container entsteht ein begrüntes Dach.
Wir bringen Kultur und Natur immer wieder neu in ein Zusammenspiel und feiern unser Zusammenleben. Wir laden zum Mitgärtnern, Mitgestalten, Forschen, Kultur Machen und Kultur Genießen ein.
Seid gerne an folgenden Tagen von 16-19 Uhr dabei. Neben kleinen kulinarischen Überraschungen gibt es jeweils um 18 Uhr einen künstlerischen Akt, sei es Lesung, Spoken Word, Musik, Tanzen, Malen oder noch etwas anderes.
Jeweils freitags: 28.3. | 11.4. | 16.5. | 27.6. | 18.7. | 22.8. | 26.9. | 31.10.
Kontakt: inselkulturgarten@insel.news

Das Projekt wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt NRW gefördert.

Wie können öffentliche Räume zu einem PARADIES werden, fragt sich der INSEL Kulturgarten 2025: Weiter geht es mit unserem Gärtnern und einem PARADIES-Austausch am Freitag, dem 28.3. von 16 bis 19 Uhr. Ganz konkret werden wir den Zaun für den Spaltengarten richten. Das Beet bekommt eine dünne neue Kompostauflage für eine Wildblumensaat, damit es die nächsten Wochen und Monate schön grün und bunt wird. Zudem wollen wir für die Containerbegrünung Pflanzlöcher ausheben, um zu schauen, für welche Rankpflanzen der Boden geeignet ist, Kiwi oder vielleicht besser Weintrauben? Viel wird sich für uns am Freitag um unsere ERDE drehen: Was ist eigentlich „guter“ und „schlechter“ Boden? Wie steht es um den „Mutterboden“?
Ganz besonders freuen wir uns, mit Isabella Roosen eine Expertin begrüßen zu dürfen: Sie ist Erd-Charta-Bildungsreferentin und beschäftigt sich – selbst Biologin, Umweltwissenschaftlerin und Yogalehrerin – mit ganzheitlichem Engagement, Interdependenzen und Verbindungskultur. Zudem bringt sie uns als künstlerischen Akt eine EARTH-Story, eine Geschichte, mit, die sie uns um 18 Uhr vortragen wird. Wir laden zum Mitgärtnern, Mitgestalten, Forschen, Kultur Machen und Kultur Genießen ein, wie immer gibt es kleine kulinarische Überraschungen.
Zum Vorerkunden: Die Erd-Charta ruft alle Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, einen neuen Sinn für gemeinsame Verantwortung und globale Interdependenz (gegenseitige Abhängigkeit) zu entwickeln, zum Wohl aller Lebewesen, jetzt und in Zukunft. Nach mehrjährigen weltweiten Konsultationen von einer Gruppe internationaler Visionär*innen wurde der Text der Erd-Charta am 29. Juni 2000 verabschiedet. (vgl. http://www.erdcharta.de)