30. April 2023 – 14. Pflanzentauschbörse der Bergischen Gartenarche

Die Bergische Gartenarche im Wupperviereck e.V lädt ein zur Pflanzentauschbörse auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz

Wann:   am Sonntag, dem 30.04.2023
                10.00 bis 13.00 Uhr

Wo:       Auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz,
                Dorner Weg 6a, 42119 Wuppertal

Jede(r) Gärtner*in leistet mit dem Anbau einer alten Nutz- oder Zierpflanze einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im Bergischen Land.

Oft sind Stauden oder andere Pflanzen im Garten zu viel geworden oder sollen anderen Pflanzen weichen. Statt diese wegzuwerfen, kommen Sie doch vorbei und machen mit. Bringen Sie vorgezogenes Gemüse, Ableger, Stauden, Samen, Knollen, Zwiebeln mit, sowie Körbe und Tüten, um neue Vielfalt nach Hause zu bringen!

„30. April 2023 – 14. Pflanzentauschbörse der Bergischen Gartenarche“ weiterlesen

Aufbruch – INSEL Kulturgarten

Wir haben begonnen, – auch als Pilot für weitere grüne Kulturorte – hinter dem ADA zu entsiegeln und einen artenreichen, naturnahen Spaltengarten für den INSEL Kulturgarten anzulegen. Alles Material der Entsiegelung wird „in situ“ vor Ort recycelt. Der entstehende Spaltengarten fördert städtische Lebensräume für Pflanzen und Tiere und die Aufenthaltsqualität für uns Menschen auf dem Platz.

Bodenversiegelung bedeutet, dass der Boden luft- und wasserdicht abgedeckt wird, wodurch Regenwasser nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen versickern kann. Auch der Gasaustausch des Bodens mit der ⁠Atmosphäre⁠ wird gehemmt.

Auch das Kleinklima wird negativ beeinflusst: Versiegelte Böden können kein Wasser verdunsten, weshalb sie im Sommer nicht zur Kühlung der Luft beitragen. Hinzu kommt, dass sie als Standort für Pflanzen ungeeignet sind. Diese fallen somit als Wasserverdunster und als Schattenspender aus.“ (Umweltbundesamt)

Entsiegelt werden, darf nur, wenn im Untergrund keine Schadstoffe lauern. Die Hoffläche hinter dem ADA wurde bei der Anlage aufwändig saniert und da bestehen – laut Dieter Bieler-Giesen von der Stadt Wuppertal – keine Probleme. Die dicken Platten sind fachgerecht in einem dünnen Splitt- und darunter einem tragendem Schotterbett verlegt. Die Platanen des Biergartens konnten so, so weit ihre Kronen reichen, im Splittbett ihre Feinwurzeln ausstrecken, um das wenige Wasser, was durch die fast geschlossenen Plattenfugen dringt, aufzusaugen. Ein wasserdurchlässiger und nährstoffarmer Trockenstandort, den wir ohne großen Aufwand verändern und begrünen wollen.

„Aufbruch – INSEL Kulturgarten“ weiterlesen

01.04.23 – Creating peace gardens – Friedensgärten schaffen

GESPRÄCH MIT BURCU EKE-SCHNEIDER ÜBER FRIEDEN UND KUNST

Im temporären Büro für kulturellen Austausch (in der Rathaus Galerie Wuppertal) wird sie am 1. April um 11 Uhr mit Andreu Ginestet über die Auswirkungen von Gewalt diskutieren, wie sie sich ausbreitet und wie wir durch Widerstandskunst mit und in der Natur unsere Denkweise überwinden können.  https://oaa9.jimdofree.com/termine/

Für alle, die nicht dabei sein konnten:

„01.04.23 – Creating peace gardens – Friedensgärten schaffen“ weiterlesen

1. – 14. März 2023 – Ausstellung und Vorträge anläßlich des Insektenschutzprogramms der Stadt Wuppertal

Vom 1. März 2023 bis zum 14. März 2023 zeigen das Ressort  Umweltschutz der Stadt Wuppertal und die Bergische VHS im Fuhlrott-Foyer die Ausstellung „Vielfalt im Garten-Lebensraum für Insekten und Co“ der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW. Die Ausstellung zeigt, welchen Beitrag Gärten zur Artenvielfalt leisten, wie man seinen eigenen Garten naturnah gestalten kann und warum es wichtig ist, dass ein Garten oder Balkon ein Lebensraum für Insekten ist.

Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der VHS besucht werden.

Bergische VHS – Wuppertal
Auer Schulstr. 20
42103 Wuppertal-Elberfeld

Zur Ausstellung gibt es ein vielfältiges Begleitprogramm:

„1. – 14. März 2023 – Ausstellung und Vorträge anläßlich des Insektenschutzprogramms der Stadt Wuppertal“ weiterlesen

3. Oktober 2022 – talbuddeln: Ein neue öffentliche Obstbaumwiese im Schloßpark am Kothen

Den Tag der Deutschen Einheit nutzt talbuddeln traditionell, um Bäume zu pflanzen. Am Montag, 3. Oktober im Jahr 2022, wird eine neue Obstbaumwiese im Schloßpark* am Kothen angelegt. Der Schlosspark, ein richtig schöner Ort, an dem zukünftig die „essbare Stadt“ genießbar sein wird. Talbuddeln wird vierzehn Obstbäume, die den Sommer über in der Obhut ihrer Patinnen und Paten verbracht haben, einpflanzen. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind herzlich eingeladen beim ersten Spatenstich um 10 Uhr dabei zu sein. 

Danke an Christian Arlt vom Ressort Grünflächen und Forsten und seine KollegInnen für die gute und andauernde Unterstützung!

In diesem Jahr werden besonders viele fleißige Hände gebraucht. Die Hanglage stellt eine Herausforderung dar – aber mit Erfahrung, Engagement und vielen fleißigen Händen ist das machbar.  Wer mag kann helfen beim Pflanzlöcher buddeln, Baumstützen setzen und Bäume einpflanzen. 

Mehr Informationen oder Kontakt unter www.talbuddeln.de

„3. Oktober 2022 – talbuddeln: Ein neue öffentliche Obstbaumwiese im Schloßpark am Kothen“ weiterlesen

Gesundheit & Schadstoffe in der Stadt

Viele essen kein Obst und keine Beeren im Stadtgebiet, weil sie Angst vor Giften aus Boden und Verkehr haben. Früher war das berechtigter als jetzt, da das Benzin nicht mehr verbleit ist und die Reifen kein Cadmium mehr enthalten. Also ist der Eintrag aus öligen Substanzen nahezu verschwunden – abgesehen vom Ruß von Verbrennungsmotoren – aber das wird auch weniger.

Dann bleibt der Eintrag aus dem Boden, doch der wird weit überschätzt, denn die Pflanze nimmt nicht freiwillig Schwermetalle auf sondern nur als Beifang bei anderen Nährstoffen und versucht diese auch nicht in den Spross gelangen zu lassen.

Wie kommen dann die Schwermetalle zu den Pflanzen? Sie werden als Staub oder mit dem Spritzwasser auf die Blätter und Früchte übertragen. Da heißt aber auch, dass sie nur oberflächlich vorhanden und damit abwaschbar sind. Neu gewachsene Blätter sind auch weniger belastet als mehrjährige, da letztere länger Stäube sammeln.

Der gemeinnützige Verein Stadtgärten e.V. hat dies für verschiedene Pflanzen exemplarisch untersuchen lassen und zeigt nicht nur wie gering die Belastung ist – außer an alten Bahnstandorten – sondern auch dass 5 – 10 Sekunden Abwaschen wirklich hilft.

Testreihe von Stadtgärten e.V. : Schadstoffe in essbarem Stadtgrün?

Sie brauchen also keine Angst vor Schwermetall-Belastungen aus Obst und Gemüse haben und falls doch können Sie es einfach abwaschen.

Achtung bei niedrig wachsenden Kräutern ist die Belastung durch Hundekot zu beachten. Diese sollten Sie wirklich im öffentlichen Raum meiden.

Gartentipps von Volker Croy

Heckinghausen: Start für gemeinschaftliches Urban Gardening im Quartier

Der Bayer-Park gegenüber der Feuerwache in Heckinghausen ist fast fertiggestellt und in den letzten Wochen hatten schon viele Kinder und Jugendliche Ihre große Freude am neuen Bolzplatz. Auch das Team der Feuerwehr hat das Areal schon für seine Fitness genutzt.

Nun sind elf Hochbeete hinzugekommen und die Bürger:innen wurden von Miteinander Füreinander Heckinghausen eingeladen, sich am Urban Gardening zu beteiligen.

„Heckinghausen: Start für gemeinschaftliches Urban Gardening im Quartier“ weiterlesen

Was sind uns unsere Lebensmittel wert? – Ein Barcamp zur Ernährungswende in Wuppertal

Angesichts der Krisen der Welt wird uns der Wert unserer Nahrung sowie eine fehlende Ernährungssouveränität und -gerechtigkeit immer bewusster. Welche Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf unser lokales Ernährungssystem können und wollen wir mit Blick auf aktuelle Konflikte und Herausforderungen der Zukunft entwickeln? Und was bedeutet gutes Essen für Wuppertaler:innen?

Am Samstag, den 02.04.22 kamen zahlreiche Ernährungsbegeisterte bei dem Barcamp „Wuppertal isst gut.“ zusammen, um diese und weitere Fragen zu diskutieren und die kommunale Ernährungswende anzustoßen.

„Was sind uns unsere Lebensmittel wert? – Ein Barcamp zur Ernährungswende in Wuppertal“ weiterlesen

Wuppertal isst gut. // Barcamp zur Gründung eines Ernährungsrates am 02.04.22

Liebe ernährungsbegeisterte Wuppertaler*innen
und natürlich auch diejenigen, die es noch werden wollen,

unter dem Motto „Wuppertal isst gut.“ wollen wir am Samstag, den 2. April 2022, gemeinsam mit euch ein Barcamp gestalten. Dabei geht es darum, Wuppertaler*innen für die Ernährungswende zu begeistern und zum Mitwirken in unserer Ernährungsrat-Initiative zu bewegen.

Alle, also ALLE Wuppertaler*innen, sind herzlichst eingeladen. 
Wir bitten um Anmeldung für die Planung!

Die Veranstaltung wird von Dr. Ophelia Nick, parlamentarische Staatssekretärin des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, eröffnet. Zum Abschluss laden wir zu einer Ergebnispräsentations- und Diskussionsrunde mit dem Wuppertaler OB Uwe Schneidewind ein und lassen das Barcamp mit einem Filmeabend ausklingen.

„Wuppertal isst gut. // Barcamp zur Gründung eines Ernährungsrates am 02.04.22“ weiterlesen

Urban Gardening – Gesundheitsgefahr?

In der letzten Statdteilkonferenz für Heckinghausen war auch der neue Bayerplatz mit dem Urban Gardening Projekt Thema. Das Projekt wird von der Bürgerinitiative Miteinander Füreinander Heckinghausen maßgeblich begleitet. Bei der Veranstaltung wurde seitens des stv. Bezirksbürgermeisters, Herrn Brüssermann (CDU), kritisch auf die Umweltbelastungen aufgrund der stark befahrenen Straßen nebenan in Bezug auf den Anbau und Verzehr von Nutzpflanzen hingewiesen. 

„Urban Gardening – Gesundheitsgefahr?“ weiterlesen

Bürgerbudget 2021 – 200.000 Euro für grüne Ideen …

wenn ihr es wollt, mit abstimmt und Werbung macht!

Die Abstimmung geht bis zum 22. September. Ihr könnt auf talbeteiligung.de online abstimmen oder in einer der Bezirksstationen. Insgesamt habt ihr 5 Stimmen; pro Idee kann nur eine Stimme vergeben werden. Die Stimmen aus den vorherigen Abstimmungsrunden zählen nicht mit.

Hier die grüne Auswahl aus den Ideen:

Und schon ganz im Sinne des zu gründenen Ernährungsrates:

5. September 2021 – Orchester des Wandels trifft Talbuddeln

15 Uhr Open-Air-Benefizkonzert auf der Streuobstwiese am Clausen 

Das „Orchester des Wandels“ unterstützt die Initiative „Talbuddeln“ mit einem Konzert. Dieses findet auf der Streuobstwiese statt, die im vergangenen Jahr angelegt worden war.
2019 hat die Initiative Talbuddeln ganz klein angefangen: 4 Obstbäume fanden ein neues Zuhause im Garten der Fritz-Harkort-Schule in Langerfeld. Seitdem ist Talbuddeln stetig gewachsen. Trotz der Pandemie konnte die Initiative 2020 in Kooperation mit der IG Wuppertals urbane Gärten und unterstützt durch zahlreiche engagierte Wuppertaler*innen am 3.10.2020 eine große Streuobstwiese mit über 20 verschiedenen alten Sorten für alle Wuppertaler*innen pflanzen. Sie wächst und gedeiht am Clausen, in direkter Nähe zur Nordbahntrasse. 

„In einem schwierigen Corona-Jahr 2020 war unsere Pflanzparty am Tag der Deutschen Einheit ein Lichtblick. So viele Menschen, die trotz des strömenden Herbstregens mit angepackt und diese öffentliche Obstwiese angelegt haben, sind eine tolle Bestätigung einer intakten Stadtgemeinschaft. Wuppertals wahrer Reichtum sind seine Bürger*innen.“ (Eva Miriam Fuchs, Initiative Talbuddeln)

Die restliche Freifläche soll in den kommenden Aktionen gemeinsam weiterbepflanzt werden. Die Idee einer „Essbaren Stadt“ soll so weiterwachsen und der Stadtraum für den Anbau von Lebensmitteln für alle nutzbar gemacht werden. Die Projekte zur Essbaren Stadt werden aus dem Bürgerbudget (2017, 2021) gefördert.

„Wir finden, Naschgärten mit Obstbäumen an öffentlich zugänglichen Weg-, Wald- und Parkflächen oder Pflanzungen von alten Obstsorten geben uns die Städte ein Stück weit zurück. Denn es macht einen großen Unterschied, ob an Grünflächen ein Schild steht, das ‚Betreten verboten!‘ lautet oder eben: ‚Bedien‘ dich!‘. (Michael Felstau, IG Wuppertals Urbane Gärten)

2021 bekommt das Aktionsbündnis weitere Unterstützung: das „Orchester des Wandels“ betritt die Bühne. Es besteht aus Musiker*innen des Sinfonieorchesters Wuppertal, die sich als musikalische Botschafter Wuppertals in das große bürgerschaftliche Engagement dieser Stadt einreihen möchten.  Mit verschiedenen Formaten und Konzertprogrammen lenken sie gemeinsam mit weiteren Akteuren innerhalb der Stadt die Aufmerksamkeit auf die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Mit dem Konzert am 5. September möchte das Orchester des Wandels sowohl Talbuddeln unterstützen, als auch auf das Aufforstungsprojekt im Masoala-Nationalpark in Madagaskar aufmerksam machen, für das es Spenden sammelt. Während es bei dem Aufforstungsprojekt in Madagaskar vorwiegend um illegal gerodete Flächen zur Gewinnung von Edelhölzern geht, soll am Wuppertaler Clausen die Streuobstwiese weiterwachsen. Beides geschieht unter Einbindung der jeweils lokalen Bevölkerung und getreu‘ dem Motto „global denken, lokal handeln“.

Wir freuen uns sehr über diese neue Kooperation mit dem Orchester des Wandels und auf das Konzert. Uns verbindet der Wunsch nach einem guten Zusammenleben auf einem auch für zukünftige Generationen bewohnbaren Planeten. Lasst uns heute diese Gemeinschaft und den Gemeinsinn feiern und Kraft schöpfen, für alle Aufgaben, die da noch auf uns zukommen werden.“ (Claudia Tust-Follmann, Initiative Talbuddeln)

Auch wenn das Konzert unter freiem Himmel stattfindet, weisen die Veranstaltenden auf die 3G-Regeln hin und bitten alle Zuhörer*innen um verantwortlichen Umgang mit der pandemischen Lage.  

Travelers' Map is loading...
If you see this after your page is loaded completely, leafletJS files are missing.


Obstbaumliste http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/alte-sorten-fuer-die-obstwiese-am-clausen/  

Kontakt:
Initiative Talbuddeln Claudia Tust-Follmann kontakt@talbuddeln.de  
IG Wuppertals urbane Gärten Michael Felstau redaktion@wuppertals-urbane-gaerten.de

Die Akteure
Seit 2019 kooperieren die IG Wuppertals urbane Gärten und die Initiative Talbuddeln. Beide haben ein gemeinsames Ziel: mehr grün für Wuppertal. 
IG Wuppertals urbane Gärten In Wuppertal entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Die in den Stadtgärten aktiven Bürgerinnen und Bürger sind Teil der internationalen urbanen Gartenbewegung. Eine zukunftsfähige Stadt braucht Stadtnatur und gemeinschaftlich genutzten öffentlichen Raum. Die urbanen Gemeinschaftsgärten sind Begegnungs- und Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. So werden Nachbarschaften, Quartiere und letztlich die ganze Stadt mit Gemeinschaftsgärten lebenswerter. Urbane Gärten sind wertvoller Lebensraum, hier begegnet sich Vielfalt, hier wachsen Perspektiven, denn hier entsteht eine auf Nachhaltigkeit gegründete Gesellschaft.

„5. September 2021 – Orchester des Wandels trifft Talbuddeln“ weiterlesen

5. September – [plan · e]: planet erde – Die Rechte der Pflanzen

Titel unter Verwendung der Kunstwerke von
Mansa Sabaghian, „Muqarnas Project“ & Gisela Kettner, „dicker Stein“

15-18 Uhr – Offenes Atelier: Die Rechte der Pflanzen

Bei der Druck-Werkstatt mit Gisela Kettner kann man nachmittags jederzeit einsteigen. Die begleitende Mini Pflanzentausch- und Saatgutbörse zeigt uns die Vielfalt unserer Wild- und Nutzpflanzen auf und lässt uns die Samen mit dem Mikroskop betrachten. Währenddessen geben kurze Geschichten, Musik und kreative Inpulse rund um unseren grünen Planeten künstlerische Anregungen.

15-20 Uhr –Der INSEL Kulturgarten wird an diesem Tag sein erstes Hochbeet bekommen . Dazu brauchen wir von Euch einen Beutel rohe Gartenerde aus Eurem Garten, mit all den darin enthaltenen verborgenen Samen oder eure besondere Pflanzenspende für uns.

18-20 Uhr –Abschlusspräsentation

Was ist unser [plan · e]? Filmischer Rückblick auf unsere Aktion, sowie kurze künstlerische Präsentationen der Beteiligten, dazu gibt es Leckeres zu essen und zu trinken.

Eintritt frei.

Eine Anmeldung über Wuppertal Live ist erbeten.

Travelers' Map is loading...
If you see this after your page is loaded completely, leafletJS files are missing.

Das Quartier als Teilernährer der Stadt von morgen

Die Wanderausstellung „Urbane Produktion“ macht vom 23.08.-03.09.2021 Halt in Wuppertal. Michael Felstau wird etwas zu den Gärten und zur Essbaren Stadt erzählen und Rede und Antwort stehen.

Wann: 25.08.2021 von 17.00-18.00 Uhr

Anmeldung: über eventbrite

Mit dabei sind…


Logo von Close the Loop

Close the loop / Aufbruch am Arrenberg e.V.
Als gemeinnützig tätiger Verein hat sich der Aufbruch am Arrenberg e.V. 2014 das Ziel gesetzt, bis 2030 einen gesamten Stadtteil klimaneutral zu entwickeln und ein sozial verträgliches Leben und Arbeiten zu schaffen. Dieses Ziel und seine ersten Umsetzungen wurden 2016 von der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet. Im Rahmen des Projektes Klimaquartier Arrenberg, in dem die Themen urbanes Energiemanagement, neue Mobilitätskonzepte und ressourcenschonende Ernährung bespielt werden, entwickelte sich erstmals 2016 das Ziel einer urbanen Kreislauffarm. Sie soll in das städtische Ökosystem eingebettet sein und dabei Produzieren, Arbeiten und Wohnen synergetisch verknüpfen. Unter dem Titel „Close the loop-new urban food“ wird mit dem Ziel, eine urbane Farm in Wuppertal zu bauen, bis Ende 2021 an der konzeptionellen Ausgestaltung und der Entwicklung einer Blaupause gearbeitet. Gemeinsam mit unterschiedlichen Forschungspartnern möchte das Projekt für ein Umdenken in der Gesellschaft sowie ein Bewusstsein für bewusste Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion erzeugen.


Logo Wuppertals Urbane Gärten

Urban Gardening / Wuppertals urbane Gärten
Die Stadt ist unser Garten! In Wuppertal entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Die in den Stadtgärten aktiven Bürgerinnen und Bürger sind Teil der internationalen urbanen Gartenbewegung. Eine zukunftsfähige Stadt braucht Stadtnatur und gemeinschaftlich genutzten öffentlichen Raum. Die urbanen Gemeinschaftsgärten sind Begegnungs- und Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. So werden Nachbarschaften, Quartiere und letztlich die ganze Stadt mit Gemeinschaftsgärten lebenswerter.

Wie wird die Stadt Wuppertal essbar? Die Existenz jeder Stadt ist abhängig von der Versorgung mit Lebensmitteln. Die damit verbundenen Verantwortungen, Probleme und Chancen werden von den Städten bisher weitgehend ignoriert. Doch es bahnt sich eine urbane Ernährungsrevolution an: Mit Gemeinschaftsgärten, essbaren Städten und anderen Ernährungsprojekten setzen Stadtbürger diesem Desinteresse etwas entgegen. 
Wir wollen die schöne Idee einer Essbaren Stadt weiter wachsen lassen und möchte den Stadtraum für den Anbau von Lebensmitteln für alle nutzbar machen. Wir finden, Naschgärten mit Obstbäumen an öffentlich zugänglichen Weg-, Wald- und Parkflächen und Pflanzungen von alten Obstsorten geben uns die Städte ein Stück weit zurück. Wir schaffen neuen Raum für die Natur, das Leben und ein gemeinschaftliches Miteinander. Denn es macht einen großen Unterschied, ob an Grünflächen ein Schild steht, das „Betreten verboten!“ lautet oder eben: „Gärtnere mit!“ oder „Bedien‘ dich!“.

Es soll für Kurzentschlossene auch noch einen Livestream über https://stew.one/ geben.

Hier das Gesamtprogramm:
https://www.wf-wuppertal.de/Nachhaltigkeit___WiFoe_4.0/austellung-urbane-produktion-wuppertal.php