Bügerbudget?! – Das Urban Gardening Großprojekt hat gewonnen!!!

Unser Thema hat mit 357 Stimmen den zweiten Platz gemacht. Das Urban Gardening wird mit 50.000 € in den nächsten zwei Jahren gefördert und es wird in Grün investiert. Wie das müssen wir im Detail mit der Stadt noch aushandeln. Die Umsetzung soll nach der Ratssitzung am 18. Dezember starten. 

In der zusammengefassten Bürgeridee durch die Stadtverwaltung heißt es:

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Bodenfruchtbarkeit

Am 23.06.2017 fand an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf das 5. Bodenfruchtbarkeitssymposium und der 14. Tag der konservierenden Bodenbearbeitung statt. Hier ist das gesamte Vortragsprogramm online zu finden.

Lohnenswert ist insbesondere der Vortrag der Bodenökologin Dr. Christine Jones, die erklärt, wie man mit den fünf Prinzipien der Bodengesundheit die Photosynthesekraft maximiert und ein stabileres Mikrobiom des Bodens schafft. Seit einigen Jahrzehnten arbeitet sie gemeinsam mit Landwirten und Viehzüchtern daran, regenerative Maßnahmen in die Bodenbewirtschaftung zu integrieren, die die Biodiversität, den
Nährstoffkreislauf, die Kohlenstoffbindung, die Produktivität, die Wasserqualität
und die allgemeine Bodengesundheit erhöhen. Sie bietet eine
inspirierende Perspektive zur drängenden globalen Herausforderung, die obere
Bodenschicht wiederherzustellen. „Bodenfruchtbarkeit“ weiterlesen

Gesundes Stadtgrün

Der Stressforscher Mazda Adli Psychiater von der Berliner Charité fordert in der der Wochenzeitung „Das Parlament“ eine systematische Umgestaltung der Innenstädte, um die Gesundheit der Stadtbewohner zu verbessern.

Veränderungen sind tatsächlich das Gebot der Stunde, weil wir in einer sich rasant urbanisierenden Welt leben. Öffentliche Plätze spielen dabei eine Rolle, weil Menschen sich dort austauschen können. Auch breite Bürgersteige sind gute Verweilzonen, nicht nur Transitzonen. Das ließe sich ausbauen. Eine Straße sollte Anwohner dazu anregen, vor die Haustür zu treten. Das wirkt der sozialen Isolation entgegen. Auch Parks oder kleine Taschenparks sind wichtig. Ein Stadtgrün, das für viele psychische Funktionen günstig ist, verbessert die Konzentration und Schulleistungen von Kindern. Auch die Wahrscheinlichkeit, an einer Depression zu erkranken, wird geringer, wenn ein Grün in erreichbarer Nähe ist.„#+

Quelle:
https://hpd.de/artikel/stressforscher-fordert-neue-verkehrskonzepte-14709
Das Parlament Nr. 34-36 / 21.08.2017 Themenausgabe: Stadt

 

Sieben gute Gründe für „Grün und Bunt tut gut.“

Die erste Runde der TOP 100 des Bürgerbudgets Wuppertal haben wir erfolgreich bestanden und sind auf dem zweiten Platz der Beliebtheit gelandet! Wunderbar, jetzt haben wir beim „Gemeinwohlcheck“ auch die nächste Hürde genommen sind unter die TOP 30 wieder mit der zweitbesten Bewertung gekommen.

„Diese 30 Projektideen wiederum gehen an die Kämmerei zur detaillierten Prüfung der Kosten und Umsetzbarkeit. Im September heißt es dann: Stimmen abgeben für die Lieblingsprojekte! Die Gewinner-Ideen gehen in den Haushaltsplan ein und werden umgesetzt.“

Bis dahin sammeln wir hier weitere gute Gründe für unsere Idee Grün und bunt tut gut. Initiative zur Begrünung der Quartiere (natürlich auch für die essbare Stadt ) 
Was sind Deine guten Argumente für unser Vorhaben?
Lass‘ es uns wissen! Geb‘ hier Deinen Kommentar ab, gerne auch mit Linkempfehlungen.

(Die Kommentare werden von uns freigeschaltet, es dauert also einen Moment, bis sie hier auftauchen!)

1. Grünflächen als „hotspots“ der Artenvielfalt

Besonders auf lokaler Ebene ist es von Bedeutung, Grünflächen als „hotspots“ der Artenvielfalt zu erhalten. Ganz gemäß der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Was auch Wuppertal tun kann, um Bienen zu schützen steht in diesem Gastbeitrag von Dominik Jentzsch im aktuellen Magazin des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. „Sieben gute Gründe für „Grün und Bunt tut gut.““ weiterlesen

Bürgerbudget – Grün und bunt tut gut. Initiative zur Begrünung der Quartiere

Das Bügerbudget wartet auch mit einigen kleinen und großen grünen Projekten auf, die unsere Stimmen brauchen können. Hier das Projekt mit unserer Beteiligung:

Grün und bunt tut gut. Initiative zur Begrünung der Quartiere & für die essbare Stadt

Die erste Runde der TOP 100 haben wir erfolgreich bestanden und sind auf dem zweiten Platz der Beliebtheit gelandet! Wunderbar, jetzt haben wir beim „Gemeinwohlcheck“ auch die nächste Hürde genommen sind unter die TOP 30 wieder mit der zweitbesten Bewertung gekommen.

„Diese 30 Projektideen wiederum gehen an die Kämmerei zur detaillierten Prüfung der Kosten und Umsetzbarkeit. Zwischen dem 14. September und 5. Oktober 2017 heißt es dann: Stimmen abgeben für die Lieblingsprojekte! Die Gewinner-Ideen gehen in den Haushaltsplan ein und werden umgesetzt.“

Ein zentraler Ort für die Pläne ist der Permakulturhof vorm Eichholz. Hier die Beschreibung unserer Idee für Wuppertal: „Bürgerbudget – Grün und bunt tut gut. Initiative zur Begrünung der Quartiere“ weiterlesen

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Permakulturhof Vorm Eichholz e.V.

Die WZ berichtete am 22.12.2016 von einer neuen Initiative:

Erst seit einigen Monaten ist der Bauernhof „Vorm Eichholz“ unbewohnt und unbewirtschaftet. Doch wer sich dem Gebäude, den Ställen und den Scheunen nähert, der hat den Eindruck, dass an diesem Ort schon länger die Zeit still steht. Der Blick in Richtung Süden fällt auf die Gelpe und bei strahlendem Sonnenschein kann man an diesem Wintertag gut nachvollziehen, warum sich Christine Nordmann, Bettina Berens, Johannes Dickmann sowie weitere Mitglieder des Vereins „Permakulturhof Vorm Eichholz“ in diesen ganz besonderen Ort verliebt haben. …weiterlesen

Der Gartenboden ist der der Boden des Jahres 2017

Heute am Weltbodentag, dem 5. Dezember 2016 wurde der Boden des Jahres 2017, den Gartenboden (Hortisol; hortus lat. = Garten) in Berlin vorgestellt. Im Rahmenprogramm präsentiert das Unabhängige Institut für Umweltfragen die Ausstellung „Bodenschutz Urban“.

Durch das unaufhaltsame Wachstum unserer Städte verschwinden immer mehr Flächen an fruchtbaren Böden unter Asphalt und Beton, sodass wir den Boden unter unseren Füßen verlieren. Das Projekt Bodenschutz Urban macht mit unterschiedlichen Aktionen darauf aufmerksam.

In Deutschland werden im Durchschnitt 73 Hektar Boden pro Tag überbaut – die Hälfte davon vollständig versiegelt. Das entspräche einer Fläche von 102 Fußballfeldern täglich!

Die Ausstellung „bodenschutz-urban.de“ wird vom 22.4.-5.6.2017 ebenfalls bei unseren Aktionswochen gezeigt werden. Am Samstag den 22. April 2017 gibt es zudem einen besonderen Bodenschutzaktionstag zur Eröffnung. Bitte vormerken! Save the date!