17.06.2023- Einladung Eröffnung „Nachbarschaftspark Oberbarmen“

Liebe BOB CAMPUS Freunde, Liebe Nachbar*innen, sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie und euch herzlich zur Eröffnung des „Nachbarschaftspark Oberbarmen am Samstag, den 17. Juni 2023, von 11:30-15:30 Uhr am BOB CAMPUS ein!

Entdeckt und feiert mit uns den neuen Freiraum für Oberbarmen, erfahrt mehr über seine Entstehung und die Möglichkeit zum gemeinschaftlichen Gärtnern auf den BOB-Terrassen.

Die offizielle Eröffnung (13-14 Uhr, Max-Planck-Str. 19) findet statt mit:

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26. Mai 2023 – #Krautschau – Urbane Vielfalt zum Niederknien: Stadtnatur rund um den INSEL Kulturgarten

Beim nächsten INSEL Kulturgarten geht es um die Frage „Wird das noch was, oder kann das weg?“ Wir versuchen, die jungen Pflanzen mit Büchern und Smartphone-Apps zu bestimmen. An dem Tag findet zudem die bundesweite #krautschau statt, an der wir uns rund um unser Spaltenbeet hinterm Café ADA wieder beteiligen wollen. Es gibt auch ein Bestimmungsbuch für denjenigen oder diejenige zu gewinnen, die die meisten unterschiedlichen Pflanzen hinterm ADA findet und bestimmt.

Kunst und Kultur lebt von der Diversität, den einzelnen Künstlerpersönlichkeiten. Kulturorte sind offene Orte des Zusammentreffens, des Austausches, des Kennenlernens. Lebendige Kulturorte fördern die Völkerverständigung und pflegen eine Kultur des Zusammenlebens nach Innen wie Außen. Doch wie steht es mit unserem Zusammenleben, unserer Kohabitation, mit unserer tierischen wie pflanzlichen Mitwelt? Müssen wir nicht das Verhältnis zur Natur, zu den anderen Lebewesen grundsätzlich neu denken? Gehören diese nicht so sehr zur „Umwelt“, als viel mehr zu unserer „Mitwelt“, die wir gemeinsam auf neue Weise bewohnen sollten? Wie erlernen wir die Kunst des „Kohabitierens“? Und welche Chancen bieten die Kulturorte dafür?

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Durchbruch – INSEL Kulturgarten

„Um an einem Ort heimisch zu werden, müssen wir seine Sprache sprechen“ heißt es in dem Buch „Geflochtenes Süßgras“ von Robin Wall Kimmerer, in Auszügen gelesen am INSEL Kulturgarten, direkt hinter dem cafe ada, von der Schauspielerin Silvia Munzon Lopez.

„Wenn wir der Natur lauschen, hören wir Gespräche in einer Sprache, die nicht unsere ist“, noch nicht vielleicht: Mit Michael Felstau und Nadja Hildebrand haben wir einiges über Samen und Säen gelernt. Zuerst einmal wurden alle Ritzen und Zwischenräume vollständig mit Erde und mineralischen Substraten fertig verfüllt.

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Aktuelle Veranstaltungen im Mai rund um den Weltbienentag

⇒ Wo es in Wuppertal summt und brummt Ein #challenge accepted-Spaziergang

Am 20. Mai ist Weltbienentag. Zu diesem Anlass bieten die Bergische VHS und das Ressort Umweltschutz der Stadt Wuppertal eine Wanderung am Naturschutzgebiet Eskesberg (Wuppertal-Varresbeck) an. Das Naturschutzgebiet wurde auf einer ehemaligen Mülldeponie angelegt und wird regelmäßig gepflegt. Seltenere Arten wie Zahntrost, Raue Nelke, Klappertopf und Karden sind hier ebenso zu finden wie zahlreiche, seltene Wildbienen und andere Insekten, da diese dort Nistmöglichkeiten und Nahrung zur Verfügung haben. Wie das Naturschutzgebiet entstanden ist, was es dort zu entdecken gibt und welche Arbeiten zum Erhalt des Naturschutzes nötig sind, berichtet Karin Ricono von der Unteren Naturschutzbehörde. Dieser #challenge_accepted-Spaziergang zeigt: So können wir Artenvielfalt in Wuppertal stärken und die Biodiversität schützen.

Wann: Samstag, den 20.05.2023, 14:00 – 16:00 Uhr
Wo: NSG Eskesberg, Wuppertal
Treffpunkt: Hotel Eskesberg, Krummacherstraße 251, 42115 Wuppertal
Kursgebühr:   5,00 € 
(Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr bei der Kursleitung vor Ort)
Kursleitung:   Karin Ricono und Melissa Eimer

Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich.

⇒ Kunst und Wissenschaft laden ein zum Staunen. 

Im Landschaftsschutzgebiet Kippe Lüntenbeck wird das Beobachten heimischer Insekten in ihrem Lebensraum mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln erprobt. Die Sinneseindrücke werden in Skizzen, Zeichnungen, Drucken u.a. festgehalten. Die Möglichkeiten einer positiven Transformation im Sinne des Postanthropozäns, in dem der Mensch nicht mehr im Mittelpunkt steht, sondern Teil eines vernetzten Ökosystems ist, soll uns bei der Untersuchung leiten. 

Ein dreistündiger Workshop konzipiert durch die bildende Künstlerin Franziska Hartmann, deren Wurzel in der experimentell, forschenden Gestaltung liegen, in Begleitung der Biologin und Leiterin des Insektenschutzprogramms der Stadt Wuppertal Karin Ricono

Wann: 21.05.2023, 14:00-17:00 Uhr 
Wo: Kippe Lüntenbeck, Wuppertal. Treffpunkt Schloss Lüntenbeck 
Kosten: 10 €, eine Spendenbox für Materialkosten steht vor Ort bereit. 
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. 

Um eine Anmeldung bis zum 18.05.2023 wird gebeten. 
Kontakt: kontakt@franziskahartmann.net

Bürger*innenbudget – Pilotprojekt: Zwei kleine Stadtwäldchen – Tiny Forest

Man kann einen Baum pflanzen, aber keinen Wald.
Peter Wohlleben*

Je natürlicher Stadtbäume wachsen können und dürfen, desto besser. Bäume sind Lebewesen und mehr als einfach nur architektonische, grüne Stadtmöblierungen. Bäume leben zudem gerne in Gesellschaften. „Gut wäre es, wenn man beispielsweise Linden pflanzt, Samen mit in die Erde zu stecken. Dann können die künftigen Linden unter dem Schutz der älteren gesund und langsam wachsen in einer Art kleinem Schutzgebiet. Man muss da langfristiger denken. Nur so werden auch die Bäume widerstandsfähiger.“ Ein Konzept in diese Richtung ist der „Tiny Forest“, eine Waldpflanzung nach der Miyawaki-Methode.

Hurra, wir sind unter den TOP30 !

Hallo, herzlichen Glückwunsch! Ihre Idee hat es beim gestrigen Gemeinwohlcheck unter die TOP 30 geschafft und wird nun der Verwaltung für eine detaillierte Prüfung vorgelegt. Sollte für Ihre Idee ein anderes Gremium als der Stadtrat zuständig sein, wird dieses Gremium ebenfalls eingebunden. Wir bitten Sie herzlich für Rückfragen zu Details der Idee zur Verfügung zu stehen. Am 31. August 2023 startet die finale Abstimmungsphase mit einer Wahlparty. Bis zum 21. September 2023 können Sie dann wieder für Ihre eigene Idee abstimmen und Ihre Unterstützerinnen und Unterstützer mobilisieren.

Unterstützt weiter die folgende Idee von #talbuddeln beim Bürgerbudget 2023. Habt ihr Ideen für mögliche Standorte? Dann schreibt sie bitte unten in die Kommentare.

Danke für die fachliche Unterstützung an Stefan Scharfe vom MIYA – Fachverband zur Förderung der Miyawaki-Methode e.V. in Eberswalde, den wir im September zu einem Vortrag einladen wollen.

Hier die eingereichte Idee:

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16. Mai 2023 – Gemeinwohlcheck TOP 100 Bürger*innenbudget

Viele grüne Ideen beim Bürger*innenbudget haben es in der ersten Abstimmungsphase unter die TOP 100 aller Ideen geschafft. Als nächster Schritt steht nun der Gemeinwohlcheck am 16. Mai an. Dort werden die TOP100-Ideen von den Teilnehmenden auf ihren Beitrag zum Gemeinwohl bewertet und die Zahl der Ideen auf eine TOP30 reduziert. Kommt also zahlreich und unterstützt unsere Ideen!

Aus Planungsgründen wird um Anmeldung bis zum 9. Mai gebeten, insbesondere wenn Bedarf an Gebärdendolmetschen und/oder Kinderbetreuung besteht. Die Teilnahme ist aber grundsätzlich auch ohne Anmeldung möglich.

Der „Gemeinwohlcheck“ des Bürger*innenbudgets 2023 findet am 16. Mai um 18 Uhr in der Gesamtschule Barmen statt. Unter diesem Link finden Sie alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung: https://talbeteiligung.de/calendar/2149  

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an buergerbeteiligung@stadt.wuppertal.de.

17. Juni 2023 – Tagesworkshop: Kompost in der Praxis

Einer der drei ethischen Grundsätze der Permakultur lautet: Sorge für die Erde. Damit ist auch ganz konkret der Boden unter unseren Füßen gemeint. Leider ist es um die Böden in der Landwirtschaft und auch in vielen Gärten schlecht bestellt.
Wie können wir für den Boden sorgen, die Bodenlebewesen fördern und die fruchtbare Humusschicht (wieder) aufbauen? Wie können wir einen Kreislauf aus Geben und Nehmen schaffen, der den Boden nachhaltig gesund und fruchtbar erhält? Welche Methoden, den Boden zu „füttern“, gibt es? Dazu werden wir uns bei diesem Workshop die verschiedenen Möglichkeiten der Kompostierung anschauen und vor Ort ausprobieren. Darüber hinaus wird es auch um Terra preta, Komposttoiletten und die Herstellung von Pflanzenjauchen gehen.

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So schnell tickt die CO₂-Uhr –  Jedes Zehntelgrad zählt

Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wie viel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C beziehungsweise 2°C zu begrenzen. Mit einem Klick oben links und rechts kann man die Schätzungen für beide Temperaturziele vergleichen und sehen, wie viel Zeit im jeweiligen Szenario bleibt.

  • Das aktuelle Klimaabkommen sieht vor, die Erderwärmung auf zwei Grad – besser noch auf 1,5 Grad – zu begrenzen.
  • Physikalisch wäre das noch möglich. Was fehlt, ist der politische Wille.
  • Das 1,5-Grad-Ziel ist leider so unrealistisch, dass man es wohl vergessen kann.

Einige Klimaforscher weisen darauf hin, dass 2 Grad eher die Grenze zwischen „gefährlichem“ und „sehr gefährlichem“ Klimawandel darstelle als zwischen „tolerablem“ und „gefährlichem“.

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