26. Mai 2023 – #Krautschau – Urbane Vielfalt zum Niederknien: Stadtnatur rund um den INSEL Kulturgarten

Beim nächsten INSEL Kulturgarten am 26. Mai um 16 Uhr geht es um die Frage „Wird das noch was, oder kann das weg?“ Wir versuchen, die jungen Pflanzen mit Büchern und Smartphone-Apps zu bestimmen. An dem Tag findet zudem die bundesweite #krautschau statt, an der wir uns rund um unser Spaltenbeet hinterm Café ADA wieder beteiligen wollen. Es gibt auch ein Bestimmungsbuch für denjenigen oder diejenige zu gewinnen, die die meisten unterschiedlichen Pflanzen hinterm ADA findet und bestimmt.

Kunst und Kultur lebt von der Diversität, den einzelnen Künstlerpersönlichkeiten. Kulturorte sind offene Orte des Zusammentreffens, des Austausches, des Kennenlernens. Lebendige Kulturorte fördern die Völkerverständigung und pflegen eine Kultur des Zusammenlebens nach Innen wie Außen. Doch wie steht es mit unserem Zusammenleben, unserer Kohabitation, mit unserer tierischen wie pflanzlichen Mitwelt? Müssen wir nicht das Verhältnis zur Natur, zu den anderen Lebewesen grundsätzlich neu denken? Gehören diese nicht so sehr zur „Umwelt“, als viel mehr zu unserer „Mitwelt“, die wir gemeinsam auf neue Weise bewohnen sollten? Wie erlernen wir die Kunst des „Kohabitierens“? Und welche Chancen bieten die Kulturorte dafür?

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Durchbruch – INSEL Kulturgarten

„Um an einem Ort heimisch zu werden, müssen wir seine Sprache sprechen“ heißt es in dem Buch „Geflochtenes Süßgras“ von Robin Wall Kimmerer, in Auszügen gelesen am INSEL Kulturgarten, direkt hinter dem cafeada, von der Schauspielerin Silvia Munzon Lopez.

„Wenn wir der Natur lauschen, hören wir Gespräche in einer Sprache, die nicht unsere ist“, noch nicht vielleicht: Mit Michael Felstau und Nadja Hildebrand haben wir einiges über Samen und Säen gelernt. Zuerst einmal wurden alle Ritzen und Zwischenräume vollständig mit Erde und mineralischen Substraten fertig verfüllt.

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Aktuelle Veranstaltungen im Mai rund um den Weltbienentag

⇒ Wo es in Wuppertal summt und brummt Ein #challenge accepted-Spaziergang

Am 20. Mai ist Weltbienentag. Zu diesem Anlass bieten die Bergische VHS und das Ressort Umweltschutz der Stadt Wuppertal eine Wanderung am Naturschutzgebiet Eskesberg (Wuppertal-Varresbeck) an. Das Naturschutzgebiet wurde auf einer ehemaligen Mülldeponie angelegt und wird regelmäßig gepflegt. Seltenere Arten wie Zahntrost, Raue Nelke, Klappertopf und Karden sind hier ebenso zu finden wie zahlreiche, seltene Wildbienen und andere Insekten, da diese dort Nistmöglichkeiten und Nahrung zur Verfügung haben. Wie das Naturschutzgebiet entstanden ist, was es dort zu entdecken gibt und welche Arbeiten zum Erhalt des Naturschutzes nötig sind, berichtet Karin Ricono von der Unteren Naturschutzbehörde. Dieser #challenge_accepted-Spaziergang zeigt: So können wir Artenvielfalt in Wuppertal stärken und die Biodiversität schützen.

Wann: Samstag, den 20.05.2023, 14:00 – 16:00 Uhr
Wo: NSG Eskesberg, Wuppertal
Treffpunkt: Hotel Eskesberg, Krummacherstraße 251, 42115 Wuppertal
Kursgebühr:   5,00 € 
(Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr bei der Kursleitung vor Ort)
Kursleitung:   Karin Ricono und Melissa Eimer

Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich.

⇒ Kunst und Wissenschaft laden ein zum Staunen. 

Im Landschaftsschutzgebiet Kippe Lüntenbeck wird das Beobachten heimischer Insekten in ihrem Lebensraum mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln erprobt. Die Sinneseindrücke werden in Skizzen, Zeichnungen, Drucken u.a. festgehalten. Die Möglichkeiten einer positiven Transformation im Sinne des Postanthropozäns, in dem der Mensch nicht mehr im Mittelpunkt steht, sondern Teil eines vernetzten Ökosystems ist, soll uns bei der Untersuchung leiten. 

Ein dreistündiger Workshop konzipiert durch die bildende Künstlerin Franziska Hartmann, deren Wurzel in der experimentell, forschenden Gestaltung liegen, in Begleitung der Biologin und Leiterin des Insektenschutzprogramms der Stadt Wuppertal Karin Ricono

Wann: 21.05.2023, 14:00-17:00 Uhr 
Wo: Kippe Lüntenbeck, Wuppertal. Treffpunkt Schloss Lüntenbeck 
Kosten: 10 €, eine Spendenbox für Materialkosten steht vor Ort bereit. 
Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. 

Um eine Anmeldung bis zum 18.05.2023 wird gebeten. 
Kontakt: kontakt@franziskahartmann.net

Bürger*innenbudget – Pilotprojekt: Zwei kleine Stadtwäldchen – Tiny Forest

Man kann einen Baum pflanzen, aber keinen Wald.
Peter Wohlleben*

Je natürlicher Stadtbäume wachsen können und dürfen, desto besser. Bäume sind Lebewesen und mehr als einfach nur architektonische, grüne Stadtmöblierungen. Bäume leben zudem gerne in Verbänden. „Gut wäre es, wenn man beispielsweise Linden pflanzt, Samen mit in die Erde zu stecken. Dann können die künftigen Linden unter dem Schutz der älteren gesund und langsam wachsen in einer Art kleinem Schutzgebiet. Man muss da langfristiger denken. Nur so werden auch die Bäume widerstandsfähiger.“ Ein Konzept in diese Richtung ist der „Tiny Forest“, eine Waldpflanzung nach der Miyawaki-Methode.

Hurra, wir sind unter den TOP30 !

Hallo, herzlichen Glückwunsch! Ihre Idee hat es beim gestrigen Gemeinwohlcheck unter die TOP 30 geschafft und wird nun der Verwaltung für eine detaillierte Prüfung vorgelegt. Sollte für Ihre Idee ein anderes Gremium als der Stadtrat zuständig sein, wird dieses Gremium ebenfalls eingebunden. Wir bitten Sie herzlich für Rückfragen zu Details der Idee zur Verfügung zu stehen. Am 31. August 2023 startet die finale Abstimmungsphase mit einer Wahlparty. Bis zum 21. September 2023 können Sie dann wieder für Ihre eigene Idee abstimmen und Ihre Unterstützerinnen und Unterstützer mobilisieren.

Unterstützt weiter die folgende Idee von #talbuddeln beim Bürgerbudget 2023. Habt ihr Ideen für mögliche Standorte? Dann schreibt sie bitte unten in die Kommentare.

Danke für die fachliche Unterstützung an Stefan Scharfe vom MIYA – Fachverband zur Förderung der Miyawaki-Methode e.V. in Eberswalde, den wir im September zu einem Vortrag einladen wollen.

Hier die eingereichte Idee:

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Aufbruch – INSEL Kulturgarten

Wir haben begonnen, – auch als Pilot für weitere grüne Kulturorte – hinter dem ADA zu entsiegeln und einen artenreichen, naturnahen Spaltengarten für den INSEL Kulturgarten anzulegen. Alles Material der Entsiegelung wird „in situ“ vor Ort recycelt. Der entstehende Spaltengarten fördert städtische Lebensräume für Pflanzen und Tiere und die Aufenthaltsqualität für uns Menschen auf dem Platz.

Bodenversiegelung bedeutet, dass der Boden luft- und wasserdicht abgedeckt wird, wodurch Regenwasser nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen versickern kann. Auch der Gasaustausch des Bodens mit der ⁠Atmosphäre⁠ wird gehemmt.

Auch das Kleinklima wird negativ beeinflusst: Versiegelte Böden können kein Wasser verdunsten, weshalb sie im Sommer nicht zur Kühlung der Luft beitragen. Hinzu kommt, dass sie als Standort für Pflanzen ungeeignet sind. Diese fallen somit als Wasserverdunster und als Schattenspender aus.“ (Umweltbundesamt)

Entsiegelt werden, darf nur, wenn im Untergrund keine Schadstoffe lauern. Die Hoffläche hinter dem ADA wurde bei der Anlage aufwändig saniert und da bestehen – laut Dieter Bieler-Giesen von der Stadt Wuppertal – keine Probleme. Die dicken Platten sind fachgerecht in einem dünnen Splitt- und darunter einem tragendem Schotterbett verlegt. Die Platanen des Biergartens konnten so, so weit ihre Kronen reichen, im Splittbett ihre Feinwurzeln ausstrecken, um das wenige Wasser, was durch die fast geschlossenen Plattenfugen dringt, aufzusaugen. Ein wasserdurchlässiger und nährstoffarmer Trockenstandort, den wir ohne großen Aufwand verändern und begrünen wollen.

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1. – 14. März 2023 – Ausstellung und Vorträge anläßlich des Insektenschutzprogramms der Stadt Wuppertal

Vom 1. März 2023 bis zum 14. März 2023 zeigen das Ressort  Umweltschutz der Stadt Wuppertal und die Bergische VHS im Fuhlrott-Foyer die Ausstellung „Vielfalt im Garten-Lebensraum für Insekten und Co“ der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW. Die Ausstellung zeigt, welchen Beitrag Gärten zur Artenvielfalt leisten, wie man seinen eigenen Garten naturnah gestalten kann und warum es wichtig ist, dass ein Garten oder Balkon ein Lebensraum für Insekten ist.

Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der VHS besucht werden.

Bergische VHS – Wuppertal
Auer Schulstr. 20
42103 Wuppertal-Elberfeld

Zur Ausstellung gibt es ein vielfältiges Begleitprogramm:

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5. September – [plan · e]: planet erde – Die Rechte der Pflanzen

Titel unter Verwendung der Kunstwerke von
Mansa Sabaghian, „Muqarnas Project“ & Gisela Kettner, „dicker Stein“

15-18 Uhr – Offenes Atelier: Die Rechte der Pflanzen

Bei der Druck-Werkstatt mit Gisela Kettner kann man nachmittags jederzeit einsteigen. Die begleitende Mini Pflanzentausch- und Saatgutbörse zeigt uns die Vielfalt unserer Wild- und Nutzpflanzen auf und lässt uns die Samen mit dem Mikroskop betrachten. Währenddessen geben kurze Geschichten, Musik und kreative Inpulse rund um unseren grünen Planeten künstlerische Anregungen.

15-20 Uhr –Der INSEL Kulturgarten wird an diesem Tag sein erstes Hochbeet bekommen . Dazu brauchen wir von Euch einen Beutel rohe Gartenerde aus Eurem Garten, mit all den darin enthaltenen verborgenen Samen oder eure besondere Pflanzenspende für uns.

18-20 Uhr –Abschlusspräsentation

Was ist unser [plan · e]? Filmischer Rückblick auf unsere Aktion, sowie kurze künstlerische Präsentationen der Beteiligten, dazu gibt es Leckeres zu essen und zu trinken.

Eintritt frei.

Eine Anmeldung über Wuppertal Live ist erbeten.

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Alte Sorten für die Obstwiese am Clausen

Äpfel

  1. Malus ‚Gewürzluikenapfel
  2. Malus ‚Gravensteiner
  3. Malus ‚Ontario
  4. Malus ‚Weißer Klarapfel
  5. Malus ‚Zuccalmagliorenette
  6. Malus ‚Westfälischer Frühapfel
  7. Malus ‚Altländer Pfannkuchenapfel
  8. Malus ‚Rheinische Schafsnase
  9. Malus ‚Ingrid Marie
  10. Malus ‚Schöner von Herrnhut
  11. Malus ‚Geheimrat Dr. Oldenburg
  12. Malus ‚Alkmene‘

Mirabellen, Pflaumen, Renekloden

  1. Prunus dorn. ‚Hauszwetsche
  2. Prunus dorn. ‚The Czar
  3. Prunus syr. ‚Mirabelle von Nancy
  4. Prunus dorn. ‚Anna Späth
  5. Prunus ital. ‚Große Grüne Reneklode
  6. Prunus dorn. ‚Kirkespflaume

Birnen

  1. Pyrus com. ‚Clapps Liebling
  2. Pyrus com. ‚Gute Luise von Avranches
  3. Pyrus com. ‚Doppelte Philippsbirne

12.04.2019 – Insekten richtig fördern!

Praxis-Tipps im NaturTreff am Nachmittag
„Wir bauen ein Insektenhotel und helfen damit den Insekten.“ oder: „Wir säen Wildblumen und helfen damit.“ Mehrere Möglichkeiten, den gefährdeten Insekten zu helfen – oder doch nicht? Worauf unbedingt zu achten ist, erklärt Biologe Jörg Liesendahl im NaturTreff am Nachmittag, der am Freitag, dem 12.04.2019, um 15:00 Uhr in der Natur-Schule Grund stattfinden wird. Und natürlich gibt der Naturschützer auch praktische Tipps für die Förderung von Insekten.

Der NaturTreff am Nachmittag richtet sich in erster Linie an Damen und Herren im Alter 50+, aber natürlich sind auch jüngere TeilnehmerInnen herzlich willkommen.
Veranstaltungsort ist die Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund.
Die Teilnahme kostet jeweils 6,- Euro.

Um Anmeldung wird gebeten: 02191 3748239 oder info@natur-schule-grund.de

16.09.18 – Pflanzentauschbörse der Bergischen Gartenarche

15 Uhr Gartenführung

Sie sind herzlich zur 11. Pflanzentauschbörse der Bergischen Gartenarche im Wupperviereck e.V. eingeladen.

Wann: Sonntag, den 16.09.18 von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Wo: auf den Permakulturhof Vormeichholz, Dorner Weg 6a, 42119 Wuppertal.
ACHTUNG: Diese Tauschbörse findet nicht wie bisher gewohnt am Bahnhof Loh, sondern im Rahmen einer Offenen Gartenpforte auf dem Permakulturhof Vormeichholz statt.

Die Herbsttauschbörse in Radevormwald findet wie gewohnt am Mittwoch, den 3.10.18 von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr in der Gemeinschaftsgrundschule Carl-Diem-Str. 9  statt.

Auf der Pflanzentauschbörse besteht die Möglichkeit für die Pat*Innen uns Saatgut zurück zu geben, bitte das Saatgut mit folgenden Angaben beschriften: Name des/der PatIn, Pflanzenname, Arche-Nummer und Erntejahr. Vielen Dank!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzliche Grüße
Helmut W. Leopold
für den Vorstand der Bergischen Gartenarche im Wupperviereck e.V.

www.bergische-gartenarche.org

„Traue keinem Ort, an dem kein Unkraut wächst!“

Bürgerantrag pestizidfreie Kommune

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Erde,
 
in der  Anlage senden wir Ihnen / Euch einen Bürgerantrag der BUND-Kreisgruppe Wuppertal mit der Bitte, gegenüber dem Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und Ihnen bzw. Euch bekannten politisch Aktiven in der Stadt diesen Antrag per Mail oder Brief zu unterstützen.

Es geht uns darum, Wuppertal zur pestizidfreien Kommune zu machen und auf diesem Weg zumindest auf den Flächen, die dem Einfluss der Stadt unterliegen, Pestizide und andere Gifte möglichst vollständig auszuschalten. „Bürgerantrag pestizidfreie Kommune“ weiterlesen

18. April – Aktionstag “Bienen am Campus” zur Aktionswoche

Am 18.04.2018 soll durch eine gemeinsame Pflanzaktion der Campus bienenfreundlicher werden. Es werden Informationen zum Thema Bienen und Imkern im urbanen Raum angeboten.

Programm

  • 12.00-14.00h Stand am Campus: 
    Samenbomben bauen und Informationen zum Thema Bienen
  • 14.00h gemeinsame Aussaat von Blütenpflanzen am Campus Grifflenberg
    (Treffpunkt vor der AStA-Ebene ME.04)
  • 16.00-18.00h Vortrag und Diskussion: „Bienen im urbanen Raum“ – Welche Bedeutung haben sie und wie können Uni und Stadt bienenfreundlicher werden?
    (AStA-Großraumbüro)

Über den Mittag wird es Aktionen für insektenfreundliche Flächen an der Uni geben. Um 16 Uhr zeigen wir den Film „More than honey“. Danach hoffen wir auf regen Austausch über den Film und unter Imkererfahrenen. Der Campus befindet sich in der Stadt. Auch hier soll durch urbanes Gärtnern der Raum grüner gestaltet werden. Wir wollen Hochbeete bepflanzen und gemeinsam eine insektenfreundliche Wiese auf dem Unigelände schaffen. Gerade beim Thema Insektenschutz liegen Naturschutz und Umweltschutz nah beieinander, da ohne ein Vorkommen von Bienen ein Leben undenkbar wäre. „18. April – Aktionstag “Bienen am Campus” zur Aktionswoche“ weiterlesen

Aktionswochen Wuppertals urbane Gärten 2018

Die Aktionswochen starten dieses Jahr am Sonntag den 15.4.2018 auf dem Permakulturhof und enden am Sonntag den 29.4.2018 mit der Pflanzentauschbörse der Gartenarche am Bahnhof Loh. 

Bei der Auftaktveranstaltung wird der Bergischen Gartenarche als offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.

Das Thema der Aktionswochen ist die GArtenvielfalt, die dezentral in den Gärten selbst Thema sein soll. So sollen die Initiativen vor Ort selbst gestärkt und besser ins Bewußtsein der Nachbarn gebracht werden.

Garten ist ein Stück Natur, in das Menschen ordend, fördernd aber auch vernichtend eingreifen, um einen Idealzustand für ihre Zwecke zu erreichen. Doch welche Ordnung wollen wir, was ist unser Ideal und was sind unsere Zwecke? Jede Art zu Gärtnern hat da andere Antworten, die wir vorstellen und diskutieren wollen. Es geht dabei auch um Stadtwildnis, Biodiversität und Artenschutz angesichts des Insektensterbens. Unser Ziel ist es natürlich auch, Sie/Dich zum Mitgärtnern und Mitmachen zu motivieren.

„Wenn alle Hausgärten ökologisch sinnvoll genutzt werden, haben wir in etwa die gleiche Fläche, die jetzt die Naturschutzgebiete einnehmen. Und für den Artenschutz wäre viel erreicht.“ Prof. Dr. Peter Berthold

Hier unser Programmflyer zum Download

Bitte beachten Sie, dass während der Veranstaltung Bildaufnahmen gemacht werden, die ggf. hier und auf Facebook veröffentlicht werden.

Hier eine Dokumentation der AWUG 2018

 

Unsere Kooperationspartner dieses Jahr

  • Anadolu Wuppertal e.V.
  • Asta Bergische Universität Wuppertal 
  • BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Kreisgruppe Wuppertal 
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 
  • Citykirche, Elberfeld
  • Diakoniekirche ein Projekt der Wuppertaler Stadtmission e.V.
  • Foodsharing Wuppertal
  • FrauenBeratung und Selbsthilfe e.V. 
  • Informationsbüro Nicaragua
  • Kopp auf! Wuppertaler Initiative für nachhaltige Entwicklung e.V.
  • Kulturort „Die arme Poetin“
  • leben wuppertal-nord
  • Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) 
  • Neue Arbeit Neue Kultur Bergische Region e.V. 
  • Slow Food Youth Deutschland
  • wildbienen-garten.de, Anja Eder 

VIELEN DANK!

Wir bedanken uns herzlich beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Kreisgruppe Wuppertal, leben wuppertal-nord e.V., der Bergischen Gartenarche, Neue Arbeit Neue Kultur Bergische Region e.V. und den Spendern bei www.gut-fuer-wuppertal.de für die finanzielle Unterstützung.

Wir danken danken der BV Elberfeld und den Teilnehmern der @DPLotterie für Ihre Unterstützung! #PostcodeEffekt #PostcodeLotterie

Artenreiche Wegraine – Blühende Vielfalt am Wegesrand

Das Interesse an Wegrainen hat weniger damit zu tun, dass sie mehr, besser oder schöner geworden sind. Ganz im Gegenteil. Beim Umgang mit ihnen liegt einiges im Argen. In einer Landschaft, die einem immer höheren wirtschaftlichen Druck ausgesetzt ist, bieten Wegraine – ökonomisch betrachtet – keinen Nutzen. Aber gerade deshalb sind sie Inseln der Vielfalt: Heimat von Bienen, Schmetterlingen, Rebhühnern und anderen Vertretern einer reichhaltigen Pflanzen- und Tierwelt. Womit wir beim Thema sind: biologische Vielfalt oder Biodiversität. Sie ist weltweit auf dem Rückzug. Eine Renaissance blühender Wegraine allein kann dies nicht verhindern. Aber sie sind ein Beitrag dazu, Pflanzen und Tieren der Heimat ein Refugium zu bieten und damit dem Menschen Naturerlebnisse quasi vor der Haustür zu schenken.

All das ist jedoch nur möglich, wenn Wegraine zukünftig nicht nur erhalten bleiben, sondern auch so entwickelt und gepflegt werden, dass sie möglichst vielen landschaftstypischen Arten Lebensraum bieten. Das Fachinformationssystem und die parallel entwickelte Broschüre „Blühende Vielfalt am Wegesrand – Praxis-Leitfaden für artenreiche Weg- und Feldraine“ zeigen Möglichkeiten zur Förderung der biologischen Vielfalt in Wegrainen auf. Es dient als Arbeits- und Argumentationshilfe für alle, die sich mit Feld- und Wegrainen beschäftigen und sich für sie einsetzen. Es setzt damit eine Idee um, die bei der von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW und dem LANUV veranstalteten Fachtagung „Wege in der Landschaft – Feld- und Wegraine erhalten und wiederbeleben“ im August 2014 entstand und im dort formulierten „Lengericher Wegrain-Appell“ enthalten ist. „Artenreiche Wegraine – Blühende Vielfalt am Wegesrand“ weiterlesen

Sieben gute Gründe für „Grün und Bunt tut gut.“

Die erste Runde der TOP 100 des Bürgerbudgets Wuppertal haben wir erfolgreich bestanden und sind auf dem zweiten Platz der Beliebtheit gelandet! Wunderbar, jetzt haben wir beim „Gemeinwohlcheck“ auch die nächste Hürde genommen sind unter die TOP 30 wieder mit der zweitbesten Bewertung gekommen.

„Diese 30 Projektideen wiederum gehen an die Kämmerei zur detaillierten Prüfung der Kosten und Umsetzbarkeit. Im September heißt es dann: Stimmen abgeben für die Lieblingsprojekte! Die Gewinner-Ideen gehen in den Haushaltsplan ein und werden umgesetzt.“

Bis dahin sammeln wir hier weitere gute Gründe für unsere Idee Grün und bunt tut gut. Initiative zur Begrünung der Quartiere (natürlich auch für die essbare Stadt ) 
Was sind Deine guten Argumente für unser Vorhaben?
Lass‘ es uns wissen! Geb‘ hier Deinen Kommentar ab, gerne auch mit Linkempfehlungen.

(Die Kommentare werden von uns freigeschaltet, es dauert also einen Moment, bis sie hier auftauchen!)

1. Grünflächen als „hotspots“ der Artenvielfalt

Besonders auf lokaler Ebene ist es von Bedeutung, Grünflächen als „hotspots“ der Artenvielfalt zu erhalten. Ganz gemäß der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Was auch Wuppertal tun kann, um Bienen zu schützen steht in diesem Gastbeitrag von Dominik Jentzsch im aktuellen Magazin des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. „Sieben gute Gründe für „Grün und Bunt tut gut.““ weiterlesen