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Vortrag: Wenn der Pollenbote 2x klingelt – Blüten und Bestäuber
10. März 2015 // 18:00 - 20:00
KostenlosDie biologische Vielfalt auf der Welt und die Nahrungsversorgung des Menschen hängen stark von der Aktivität von Blütenbestäubern ab. Blüten locken Tiere zur Pollenübertragung an. Dabei handelt es sich meist um Insekten und andere Nektar suchende Tiere. Die riesige Vielfalt an Blütenformen, Farben, Düften usw. ist vermutlich auf Grund dieser Symbiose entstanden. Prof‘in Dr. Gertrud Lohaus von der Universität Wuppertal gibt mit Ihrem Vortrag Einblick in die Blütenbiologie und in die ökologischen Wechselwirkungen mit ihren mobilen Besuchern. Da der Lebensraum für Bestäuber durch unsere Form der Landschaftsnutzung stark eingeschränkt ist, werden weiterhin good practice und bad practice Beispiele aufgezeigt, um wieder zu blühenden Landschaften zu kommen, die auch für Bestäuber attraktiv sind.
In Kooperation mit TransZent Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit
Wie lassen sich Wandlungsprozesse zu einer nachhaltigen Entwicklung besser verstehen und gestalten? Diese Frage beschäftigt sowohl das Wuppertal Institut als auch viele Forscherinnen und Forscher aus allen Fachbereichen der Bergischen Universität Wuppertal. Sie haben gemeinsam im Oktober 2013 das interdisziplinäre Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit TransZent gegründet. Nachhaltige Transformationsprozesse in Städten spielen für das Zentrum eine zentrale Rolle. In „Reallaboren“, d.h. dem engen Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxisakteuren werden nachhaltige Transformationsprozesse untersucht. Veränderungsprozesse in Wuppertal und dem Bergischen Land sind dabei wichtiges Arbeitsfeld des Zentrums. Der Blog gibt Einblick in die Wuppertaler Transformationsforschung mit einem besonderen Schwerpunkt auf Wandlungsprozesse in Stadt und Region.
Bitte vormerken:
Ausstellung: „Wenn der Pollen – Bote zweimal klingelt – Blüten und ihre Bestäuber“
Ort: Gewächshaus Botanischer Garten Wuppertal
Zeit: 09.-22. Mai 2015