Die Teilnahme am „abpflastern.de“ ist unkompliziert und schon jetzt für alle Interessierten offen.

Es sind keine formellen Anmeldungen durch Kommunen erforderlich; jede Bürgerin und jeder Bürger kann aktiv werden. Der Wettbewerb läuft jährlich vom 21. März bis zum 31. Oktober. Das Bürgerbudget wäre 2026/27 eine zusätzliche, die bundesweite Aktion begleitende Maßnahme in Wuppertal zum Abpflastern und eine gemeinschaftliche Aktion aller im Tal und auf den Höhen zur Klimaanpassung.

Um die eigene Kommune im Wettbewerb zu unterstützen, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Erstellen Sie ein Foto der zu bearbeitenden Fläche, bevor Sie mit dem Abpflastern beginnen.
  2. Abpflastern: Entfernen Sie die versiegelte Oberfläche der ausgewählten Fläche.
  3. Nachdem Sie die Fläche abgepflastert haben, machen Sie ein weiteres Foto davon und messen Sie die Größe der bearbeiteten Fläche.
  4. Melden Sie Ihr abgeschlossenes Projekt über das Formular „Fläche eintragen“ auf der Website abpflastern.de
  5. Weitermachen: Wiederholen Sie diese Schritte, um weitere Flächen abzuplastern und so Ihrer Kommune zu helfen, in der Rangliste aufzusteigen.

Jeder Quadratmeter, der entsiegelt und über das Online-Formular gemeldet wird, zählt für den Wettbewerbsbeitrag der jeweiligen Kommune. Die Zuordnung der Fläche zur Kommune erfolgt dabei automatisch anhand der angegebenen Postleitzahl.

Eine wöchentlich aktualisierte Rangliste auf der Projektwebsite zeigt den Fortschritt der teilnehmenden Kommunen in drei verschiedenen Ligen (Groß, Mittel, Klein) an, basierend auf der Anzahl der abgepflasterten Steine pro 1000 Einwohner. Die Kommunen, die am Ende der Wettbewerbssaison (31. Oktober) in ihrer jeweiligen Liga die größten Flächen entsiegelt haben, werden im November ausgezeichnet.

abpflastern ist ein Projekt von Studierenden der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung initiiert von Prof. Dr. Daniela Gottschlich und Prof. Dr. Lars Hochmann.

27. Oktober 2024 | Das große Aufräumen vor dem Winter – Gartengeräte brauchen Pflege, der Garten einfach mal Ruhe!

Im Nachbarschaftsgarten des BOB-Campus müssen die Geräte winterfest gemacht werden, damit es im Frühjahr gut weitergeht, und der Geräteschuppen soll fertig eingerichtet werden. Ein Anlass für unseren 2. Tausch- und Verschenkemarkt für Gartengeräte mit Reparaturwerkstatt:

Wir treffen uns am Sonntag, dem 27. Oktober 2024 um 15 Uhr vor der Nachbarschaftsetage des BOB-Campus am QuGa-Bauwagen.

Wir pflegen und reparieren unser und mitgebrachtes Werkzeug und bauen Aufhängungen für die Werkzeuge. Anschließend wird es gemütlich 😉

Drumherum und nebenbei gibt es noch mehr ….

AB 16 Uhr: Mit Kids, family, Freunden, Nachbarschaft und Gästen setzen wir Zwiebeln für schöne, insektenfreundliche Frühblüher. Gerne ein paar hiesige gute Zwiebeln mitbringen, uns eine kleine Spende hinterlassen und/oder einfach mithelfen. Im Frühling 2025 werden wir dafür alle zusammen belohnt!

AB 17 UHR: Verabschiedung QUGA 2024 in Wichlinghausen und Oberbarmen: Ein Treffen der Aktiven und Interessierten mit Blick zurück nach vorne: Austausch, Erfahrungen, Ideen, eigene Vorhaben und Wünsche für 2025. Tipp: mitgebrachte kulinarische Kleinigkeiten sind bei uns immer willkommen: lecker und meist selbstgemacht dienen sie der netten, aufgeräumten Stimmung.

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20. März -19. Mai 2024 – Immer am Mittwoch: Ideen zum Wachsen bringen. Leben wieder leben lassen.

Eine Einladung zu Austausch und Begegnung: Kommen. Zuhören. Mitreden.

Immer mittwochs 17 bis ca. 19:30 Uhr
Ein Kennenlernen mit den Nachbarschaftsgärtner*innen auf dem BOB CAMPUS während und zur Naturgartenausstellung.

Das Treffen auf der BOB CAMPUS Nachbarschaftsetage ist erreichbar über die Eingänge Wichlinghauser Str. 38, Nordbahntrasse und Max-Planck-Straße.

26. Mai 2023 – #Krautschau – Urbane Vielfalt zum Niederknien: Stadtnatur rund um den INSEL Kulturgarten

Beim nächsten INSEL Kulturgarten geht es um die Frage „Wird das noch was, oder kann das weg?“ Wir versuchen, die jungen Pflanzen mit Büchern und Smartphone-Apps zu bestimmen. An dem Tag findet zudem die bundesweite #krautschau statt, an der wir uns rund um unser Spaltenbeet hinterm Café ADA wieder beteiligen wollen. Es gibt auch ein Bestimmungsbuch für denjenigen oder diejenige zu gewinnen, die die meisten unterschiedlichen Pflanzen hinterm ADA findet und bestimmt.

Kunst und Kultur lebt von der Diversität, den einzelnen Künstlerpersönlichkeiten. Kulturorte sind offene Orte des Zusammentreffens, des Austausches, des Kennenlernens. Lebendige Kulturorte fördern die Völkerverständigung und pflegen eine Kultur des Zusammenlebens nach Innen wie Außen. Doch wie steht es mit unserem Zusammenleben, unserer Kohabitation, mit unserer tierischen wie pflanzlichen Mitwelt? Müssen wir nicht das Verhältnis zur Natur, zu den anderen Lebewesen grundsätzlich neu denken? Gehören diese nicht so sehr zur „Umwelt“, als viel mehr zu unserer „Mitwelt“, die wir gemeinsam auf neue Weise bewohnen sollten? Wie erlernen wir die Kunst des „Kohabitierens“? Und welche Chancen bieten die Kulturorte dafür?

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15./16. Januar 2023 – Orchester des Wandels unterstützt die Bergische Gartenarche

Wir laden ein zum 5. Sinfoniekonzert des Wuppertaler Sinfonieorchesters am So. 15. Januar 2023 um 11:00 Uhr und Mo. 16. Januar 2023 um 20:00 Uhr in die Historische Stadthalle Wuppertal. Mehr Infos und Tickets zum Konzert.

Mit seinem Beitritt zum Verein Orchester des Wandels e.V. rückt das Sinfonieorchester Wuppertal als musikalischer Botschafter der Stadt die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Fokus.

Inspiriert von den Naturlauten in Mahlers 1. Sinfonie kooperiert das Orchester zum 5. Sinfoniekonzert mit der Bergischen Gartenarche: Gemeinsam verteilen wir 1.000 Tütchen mit Blumen-Saatgut an die Konzertbesucherinnen und -besucher. Dazu gibt es die Möglichkeit, sich mit den Anwesenden über Pflege und Vermehrung von Saatgut auszutauschen. So können, ergänzend zum Konzerterlebnis, ganz konkrete Ideen und Handlungsmöglichkeiten für eigene Beiträge zur Biodiversität mitgenommen werden.

Genießen wir gemeinsam die von Naturlauten inspirierten Musik und schaffen die Grundlage für viele weitere sinnliche Erlebnisse: Duftende Blumen, summende Insekten und schöne Bilder.

Die Bergische Gartenarche ist mit ihrem Saatgutstand bei den Konzerten im Foyer der Stadthalle anzutreffen! Für alle Konzertbesucher gibt es gebietsheimisches Saatgut der zweijährigen KönigskerzeNachtkerzeFingerhut und/oder der einjährige Ringelblume als Geschenk für ihren naturnahen Garten des Wandels. Hier finden Sie auch Aussaattipps!

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17.12.2022 – Workshop Hochbeete

Entwickle im Workshop Ideen für den eigenen Garten und Hinterhof ODER bau Dir ein eigenes Hochbeet im Inselgarten für die nächste Saison.

Am Samstag, den 17.12. 2022 wollen wir ab 12 Uhr zusammen niedrige Hochbeete anlegen, bestehende Hochbeete reparieren. Dazu laden wir Nachbarn und Interessierte ein uns einfach zu helfen oder etwas für den eigenen Garten oder Hinterhof zu lernen, denn Platz für Hochbeete findet sich eigentlich fast überall.

Für den Inselgarten ist der Workshop Jahresabschluss & Vorbereitung der nächsten Gartensaison. Da wir gerade eine Zisterne vergraben, haben wir über 1,5 m³ Erde für neue Hochbeete. So können wir die Nachbarschaft einladen in der nächsten Saison bei unserer Gartenschaft mitzumachen und in einem eigenen, selbst gebauten Hochbeetmitzugärtnern.

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Bürgerbudget 2021 – 200.000 Euro für grüne Ideen …

wenn ihr es wollt, mit abstimmt und Werbung macht!

Die Abstimmung geht bis zum 22. September. Ihr könnt auf talbeteiligung.de online abstimmen oder in einer der Bezirksstationen. Insgesamt habt ihr 5 Stimmen; pro Idee kann nur eine Stimme vergeben werden. Die Stimmen aus den vorherigen Abstimmungsrunden zählen nicht mit.

Hier die grüne Auswahl aus den Ideen:

Und schon ganz im Sinne des zu gründenen Ernährungsrates:

Lebensraum Vorgarten: Unser Workshop zur naturnahen und insektenfreundlichen Gartengestaltung

Dieser Wuppertaler Garten in der Asternstraße wurde im Rahmen des Insektenschutzprogramms der Stadt Wuppertal ausgewählt. Am 26. Juni haben wir als Praktiker*innen des Vereins „Bergische Gartenarche im Wupperviereck e.V.“ sowie der Interessengemeinschaft „Wuppertals urbane Gärten“ unterschiedliche Oasen und Lebensräume für eine vielfältige Insektenpopulation geschaffen und erläutert, worauf es ankommt. Danke an die Stadt Wuppertal, insbesondere Karin Ricono zuständig für Umweltberatung & Artenschutz bei der Unteren Naturschutzbehörde.

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