Der mähfreie Mai 2024  –  beginnt möglichst schon im April

In vielen Gärten wird der Rasen im Frühling, Sommer und Herbst mindestens zweimal im Monat, oft aber auch häufiger gemäht. Ergebnis ist ein „im besten Falle“ fast ausschließlich aus Gräsern bestehender, kurzgeschorener Rasen. Rasenflächen machen nicht selten mehr als die Hälfte der Gesamt-Gartenfläche eines Hauses aus und sind oft selbst im Kleingarten relativ groß.

„Für Insekten sind Rasenflächen ohne Kräuter, die zudem so oft gemäht werden, weitgehend wertlos!“, sagt Jörg Liesendahl, Biologe und pädagogischer Leiter der Natur-Schule Grund in Remscheid: „Solche Flächen sind u.a. Teil des Insektensterbens, das in Deutschland beobachtet wird. Ein kleiner, aufgrund der Zahl der Rasenflächen aber bedeutsamer Teil des Insektensterbens!“

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20. März – 19. Mai 2024 – Wanderausstellung von Kalle Niehus

Schritte zum Naturgarten -Leben wieder leben lassen

Eine Initiative der Nachbarschaftsgärtner*innen auf dem BOB CAMPUS, mit der Regionalgruppe Wuppertal des Naturgarten e.V. und Wuppertals Urbanen Gärten

Am 20. März 2024 – rechtzeitig zum kalendarischem Frühlingsanfang und Newroz-Fest – erfolgt die Eröffnung der Ausstellung. 17.00 Uhr treffen sich alle Nachbarschaftsgärtner*innen mit Friends, Family & Fans zur Eröffnung und ab 18 Uhr zur Führung durch die Ausstellung.


Der Lehrer und Naturschützer Kalle Niehus aus Ostwestfalen präsentiert auf den 18 großformatigen, eindrucksvollen Postern nicht nur brillante Fotos, sondern erklärt verständlich die komplexen ökologischen Zusammenhänge der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Die Ausstellung ruft dazu auf, eine „neue bunte Vielfalt“ mit heimischen Pflanzen vor der eigenen Haustür zu schaffen und so zum Erhalt der biologischen Vielfalt beizutragen. Dafür zeigt sie unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten auf.

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11. November 2023 – Ernährungsraum Wuppertal im Bergischen Land

Eine Session gemeinsam mit der Lebendigen Landwirtschaft und dem Ernährungsrat Wuppertal – Wuppertal isst gut beim BNE-BARCAMP KLIMAWANDEL. Das erste Barcamp am Tag des Klimas am 11. November von 14 bis 18 Uhr in der Station Natur und Umwelt.

Unser Thema: Warum ist es so schwer, regional einzukaufen? Wie kann man sich in Wuppertal bio, regional, saisonal und nachhaltig ernähren?  

Die gesammelten Möglichkeiten wollen wir sortieren und kategorisieren und in der vom Ernährungsrat vorbereiteten Karte hier verfügbar machen.

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3. Oktober 2023 – Talbuddeln – Nährgehölze für mehr Biodiversität im Nordpark

Gemeinsam laden die Initiative talbuddeln und das Ressort Grünflächen und Forsten der Stadt dazu ein, am Tag der Deutschen Einheit mit einer Pflanzaktion die Stadt noch ein bisschen grüner, insektenfreundlicher und schöner zu machen.

Die Pflanzaktion startet am Dienstag, 3. Oktober, um 10 Uhr, im Nordpark. Treffpunkt ist am Wildgehege zwischen Turmterrassen und Wildgehege. Wer mithelfen möchte, sollte festes Schuhwerk, Handschuhe und, wenn möglich, einen Spaten oder eine Schaufel mitbringen.

Gemeinsam haben die Initiative und das Grünflächen-Ressort für die Pflanzen gesorgt, die an diesem Tag rund ums Wildgehege gepflanzt werden sollen: Es stehen Weißdorn und Schlehe, Hartriegel und Felsenbirne einpflanzbereit. „Bei diesen Büschen haben wir einen schönen Blüh-Effekt, ein attraktives Angebot für Insekten und später Nahrung für Vögel. Außerdem sind das alles Brutgehölze – wir können so die Biodiversität im Park erhöhen“, erklärt Abteilungsleiter Christian Arlt. „Wir freuen uns über jede helfende Hand!

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‚Eine grüne Oase am Klimacontainer‘

Liebe Klimacontainerfreunde,

wir laden Euch herzlich für den nächsten Wir Garten am Freitag, dem 29. September 2023 von 17 bis 19 Uhr am Klimacontainer ein. An dem Abend wird das neue Gartenprojekt ‚Eine grüne Oase am Klimacontainer‘ vorgestellt. Dieses Projekt ist eine der Initiativen, die aus dem Projekt ‚Oberbarmen auf der Suche nach dem guten Leben‘ vom Bürgerforum Oberbarmen entstanden ist.

Im Projekt möchten wir die Biodiversität und die soziale Teilhabe fördern und die Fläche am Container in einen ökologischen Lernort verwandeln. Das Projekt ist am 1. September dieses Jahres gestartet und wird voraussichtlich im Sommer 2024 abgeschlossen.

Michael Felstau vom Netzwerk ‚Urbane Gärten‘ wird dieses Projekt begleiten.

Am Freitag, dem 10.11.2023 um 15 Uhr werden wir am Klimacontainer (gegenüber von Wicked Woods) die Herbsteinsaat für eines unserer Versuchsfelder vor der Winterpause vornehmen.

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Bis zum 21. September Abstimmung beim Bürgerbudget!

Es sind noch schöne grüne und bunte Ideen im Rennen.
Ihr könnt nach eurer Anmeldung für bis zu 5 Projekt 1 Stimme abgeben.

Aus unserem Netzwerk sind dabei:

26. Mai 2023 – #Krautschau – Urbane Vielfalt zum Niederknien: Stadtnatur rund um den INSEL Kulturgarten

Beim nächsten INSEL Kulturgarten am 26. Mai um 16 Uhr geht es um die Frage „Wird das noch was, oder kann das weg?“ Wir versuchen, die jungen Pflanzen mit Büchern und Smartphone-Apps zu bestimmen. An dem Tag findet zudem die bundesweite #krautschau statt, an der wir uns rund um unser Spaltenbeet hinterm Café ADA wieder beteiligen wollen. Es gibt auch ein Bestimmungsbuch für denjenigen oder diejenige zu gewinnen, die die meisten unterschiedlichen Pflanzen hinterm ADA findet und bestimmt.

Kunst und Kultur lebt von der Diversität, den einzelnen Künstlerpersönlichkeiten. Kulturorte sind offene Orte des Zusammentreffens, des Austausches, des Kennenlernens. Lebendige Kulturorte fördern die Völkerverständigung und pflegen eine Kultur des Zusammenlebens nach Innen wie Außen. Doch wie steht es mit unserem Zusammenleben, unserer Kohabitation, mit unserer tierischen wie pflanzlichen Mitwelt? Müssen wir nicht das Verhältnis zur Natur, zu den anderen Lebewesen grundsätzlich neu denken? Gehören diese nicht so sehr zur „Umwelt“, als viel mehr zu unserer „Mitwelt“, die wir gemeinsam auf neue Weise bewohnen sollten? Wie erlernen wir die Kunst des „Kohabitierens“? Und welche Chancen bieten die Kulturorte dafür?

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Durchbruch – INSEL Kulturgarten

„Um an einem Ort heimisch zu werden, müssen wir seine Sprache sprechen“ heißt es in dem Buch „Geflochtenes Süßgras“ von Robin Wall Kimmerer, in Auszügen gelesen am INSEL Kulturgarten, direkt hinter dem cafeada, von der Schauspielerin Silvia Munzon Lopez.

„Wenn wir der Natur lauschen, hören wir Gespräche in einer Sprache, die nicht unsere ist“, noch nicht vielleicht: Mit Michael Felstau und Nadja Hildebrand haben wir einiges über Samen und Säen gelernt. Zuerst einmal wurden alle Ritzen und Zwischenräume vollständig mit Erde und mineralischen Substraten fertig verfüllt.

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Bürger*innenbudget – Pilotprojekt: Zwei kleine Stadtwäldchen – Tiny Forest

Man kann einen Baum pflanzen, aber keinen Wald.
Peter Wohlleben*

Je natürlicher Stadtbäume wachsen können und dürfen, desto besser. Bäume sind Lebewesen und mehr als einfach nur architektonische, grüne Stadtmöblierungen. Bäume leben zudem gerne in Gesellschaften. „Gut wäre es, wenn man beispielsweise Linden pflanzt, Samen mit in die Erde zu stecken. Dann können die künftigen Linden unter dem Schutz der älteren gesund und langsam wachsen in einer Art kleinem Schutzgebiet. Man muss da langfristiger denken. Nur so werden auch die Bäume widerstandsfähiger.“ Ein Konzept in diese Richtung ist der „Tiny Forest“, eine Waldpflanzung nach der Miyawaki-Methode.

Hurra, wir sind unter den TOP30 !

Hallo, herzlichen Glückwunsch! Ihre Idee hat es beim gestrigen Gemeinwohlcheck unter die TOP 30 geschafft und wird nun der Verwaltung für eine detaillierte Prüfung vorgelegt. Sollte für Ihre Idee ein anderes Gremium als der Stadtrat zuständig sein, wird dieses Gremium ebenfalls eingebunden. Wir bitten Sie herzlich für Rückfragen zu Details der Idee zur Verfügung zu stehen. Am 31. August 2023 startet die finale Abstimmungsphase mit einer Wahlparty. Bis zum 21. September 2023 können Sie dann wieder für Ihre eigene Idee abstimmen und Ihre Unterstützerinnen und Unterstützer mobilisieren.

Unterstützt weiter die folgende Idee von #talbuddeln beim Bürgerbudget 2023. Habt ihr Ideen für mögliche Standorte? Dann schreibt sie bitte unten in die Kommentare.

Danke für die fachliche Unterstützung an Stefan Scharfe vom MIYA – Fachverband zur Förderung der Miyawaki-Methode e.V. in Eberswalde, den wir im September zu einem Vortrag einladen wollen.

Hier die eingereichte Idee:

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16. Mai 2023 – Gemeinwohlcheck TOP 100 Bürger*innenbudget

Viele grüne Ideen beim Bürger*innenbudget haben es in der ersten Abstimmungsphase unter die TOP 100 aller Ideen geschafft. Als nächster Schritt steht nun der Gemeinwohlcheck am 16. Mai an. Dort werden die TOP100-Ideen von den Teilnehmenden auf ihren Beitrag zum Gemeinwohl bewertet und die Zahl der Ideen auf eine TOP30 reduziert. Kommt also zahlreich und unterstützt unsere Ideen!

Aus Planungsgründen wird um Anmeldung bis zum 9. Mai gebeten, insbesondere wenn Bedarf an Gebärdendolmetschen und/oder Kinderbetreuung besteht. Die Teilnahme ist aber grundsätzlich auch ohne Anmeldung möglich.

Der „Gemeinwohlcheck“ des Bürger*innenbudgets 2023 findet am 16. Mai um 18 Uhr in der Gesamtschule Barmen statt. Unter diesem Link finden Sie alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung: https://talbeteiligung.de/calendar/2149  

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an buergerbeteiligung@stadt.wuppertal.de.

05. & 06. & 07. Mai.2023 – Nachbarschaftspark Oberbarmen am BOB CAMPUS

Liebe Wuppertaler Garten-Interessierte,
liebe Nachbarschaft aus Oberarmen und Wichlinghausen,
liebe BOB CAMPUS Freunde,

die BOB-Terrassen des Nachbarschaftspark Oberbarmen am BOB CAMPUS sind etwas einzigartiges: Ein öffentlicher Ort zum Ernten, Gärtnern und Mitmachen!

Wir laden euch herzlich ein:  

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17. Juni 2023 – Tagesworkshop: Kompost in der Praxis

Einer der drei ethischen Grundsätze der Permakultur lautet: Sorge für die Erde. Damit ist auch ganz konkret der Boden unter unseren Füßen gemeint. Leider ist es um die Böden in der Landwirtschaft und auch in vielen Gärten schlecht bestellt.
Wie können wir für den Boden sorgen, die Bodenlebewesen fördern und die fruchtbare Humusschicht (wieder) aufbauen? Wie können wir einen Kreislauf aus Geben und Nehmen schaffen, der den Boden nachhaltig gesund und fruchtbar erhält? Welche Methoden, den Boden zu „füttern“, gibt es? Dazu werden wir uns bei diesem Workshop die verschiedenen Möglichkeiten der Kompostierung anschauen und vor Ort ausprobieren. Darüber hinaus wird es auch um Terra preta, Komposttoiletten und die Herstellung von Pflanzenjauchen gehen.

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So schnell tickt die CO₂-Uhr –  Jedes Zehntelgrad zählt

Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wie viel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C beziehungsweise 2°C zu begrenzen. Mit einem Klick oben links und rechts kann man die Schätzungen für beide Temperaturziele vergleichen und sehen, wie viel Zeit im jeweiligen Szenario bleibt.

  • Das aktuelle Klimaabkommen sieht vor, die Erderwärmung auf zwei Grad – besser noch auf 1,5 Grad – zu begrenzen.
  • Physikalisch wäre das noch möglich. Was fehlt, ist der politische Wille.
  • Das 1,5-Grad-Ziel ist leider so unrealistisch, dass man es wohl vergessen kann.

Einige Klimaforscher weisen darauf hin, dass 2 Grad eher die Grenze zwischen „gefährlichem“ und „sehr gefährlichem“ Klimawandel darstelle als zwischen „tolerablem“ und „gefährlichem“.

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11. April – 1. Mai 2023 – Bürger*innenbudget – Abstimmung TOP 100

Diese 21 grünen von insgesamt 109 Ideen starten am 11. April in die erste Abstimmungsphase des aktuellen Bürger*innenbudgets.

Macht mit, wählt eure grünen Favoriten aus und gebt ihnen ab Dienstagmorgen einen „Daumen hoch“. Wichtig: Ihr könnt jede Idee mit einer Stimme bewerten.

Projekte mit Beteiligung aus dem Netzwerk „Wuppertals urbane Gärten“ sind farblich hervorgehoben.

Ideen zur Ernährungswende

Ideen zur grünen und essbaren Stadt

Die Abstimmung läuft bis zum 1. Mai – dann stehen die TOP 100 fest. Weiter geht es mit dem Gemeinwohlcheck am 16. Mai

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30. April 2023 – 14. Pflanzentauschbörse der Bergischen Gartenarche

Die Bergische Gartenarche im Wupperviereck e.V lädt ein zur Pflanzentauschbörse auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz

Wann:   am Sonntag, dem 30.04.2023
                10.00 bis 13.00 Uhr

Wo:       Auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz,
                Dorner Weg 6a, 42119 Wuppertal

Jede(r) Gärtner*in leistet mit dem Anbau einer alten Nutz- oder Zierpflanze einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im Bergischen Land.

Oft sind Stauden oder andere Pflanzen im Garten zu viel geworden oder sollen anderen Pflanzen weichen. Statt diese wegzuwerfen, kommen Sie doch vorbei und machen mit. Bringen Sie vorgezogenes Gemüse, Ableger, Stauden, Samen, Knollen, Zwiebeln mit, sowie Körbe und Tüten, um neue Vielfalt nach Hause zu bringen!

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