In der letzten Statdteilkonferenz für Heckinghausen war auch der neue Bayerplatz mit dem Urban Gardening Projekt Thema. Das Projekt wird von der Bürgerinitiative Miteinander Füreinander Heckinghausen maßgeblich begleitet. Bei der Veranstaltung wurde seitens des stv. Bezirksbürgermeisters, Herrn Brüssermann (CDU), kritisch auf die Umweltbelastungen aufgrund der stark befahrenen Straßen nebenan in Bezug auf den Anbau und Verzehr von Nutzpflanzen hingewiesen.
„Urban Gardening – Gesundheitsgefahr?“ weiterlesenVortrag 1.10.20 – Wie wird eine Stadt essbar?
Naschgärten für Wuppertal
Wuppertal ist eine grüne Großstadt. Doch wieviel von dem Grün kann eigentlich geerntet und gegessen werden? Die Idee einer Essbaren Stadt möchte den Stadtraum für den Anbau von Lebensmitteln für jedermann nutzbar machen. Beim Bürgerbudget 2017 gab es ein Projekt, Naschgärten mit Obstbäumen an öffentlich zugänglichen Wald- und Parkflächen oder Anpflanzungen von aussterbenden Obstsorten zu entwickeln, z. B. entlang der Nordbahntrasse. Der Vortrag stellt die Idee, Wuppertal gemeinsam als essbare Stadt zu entwickeln vor. Was wird jetzt umgesetzt? Wie kann ich mitmachen?
Themen wird kurz die Geschichte des anderen essbaren Stadtgrüns sein (Transitiontown Bewegung, Essbare Stadt Andernach, Mundraub bis hin zu Ernährungsräten). Was bedeutet Allmende, Öffentlicher Raum und Recht auf Stadt für uns, wie können Straßenbäume, Grünanlagen und Parks essbar werden. Es geht um praktische Bürgerbeteiligung und politische Forderungen.
Vortrag: Michael Felstau, IG Wuppertals urbane Gärten
Donnerstag, 1.10.20 19 – 20.30 in der Bergsichen VHS
Auer Schulstr. 20, Wuppertal-Elberfeld, Raum B220
Der Eintritt ist frei.
Es gilt das Prinzip „Pay what you like.“ (=Zahle, was Du magst.
TIPP: Gleich zwei Tage später ist die diesjährige Pflanzaktion des talbuddelns am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit. Auf einer Wiese an der Konsumstraße in der Nähe der Nordbahntrasse am Loh werden die unterschiedlichste Obstbäume eingepflanzt und als Obstbaum-Wiese den Wuppertalerinnen und Wuppertaler geschenkt. Ein doppelter Beitrag zu Verbesserung des Klimas: Die Bäume sorgen für ein besseres Mikroklima durch Verdunstung und Schatten und gleichzeitig sollen sie auch die Menschen erfreuen und zusammenbringen.
Hinweis: Für diese Veranstaltungen ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.
15. September – Vortrag und Diskussion mit Markus Gastl zum Hortus Garten
Der Vortrag von Markus Gastl erklärt anhand des Modells des Drei-Zonen-Gartens, das einen ökologischen Kreislauf mit Raum für Insekten, Erholung und reiche Ernten mit Permakultur bietet, was wir konkret tun können. Das System funktioniert auf jeder Fläche und seine individuelle kreative Ausgestaltung ermöglicht jedem Gärtner, seine eigene „Oase des Lebens“ oder als Pate Lebensinseln zu gestalten.
Wann: Sonntag, 15.9.2019, 17 – 19 Uhr
Ort: Permakulturhof Vorm Eichholz, Dorner Weg 6a, 42119 Wuppertal
Vorher ist Offene Gartenpforte und Pflanzentauchbörse auf dem Permakulturhof!
„15. September – Vortrag und Diskussion mit Markus Gastl zum Hortus Garten“ weiterlesen20.7. – Workshop Nisthilfen & Nützlingshotels
Am Samstag, den 20.7. von 14 -17 Uhr zur Offenen Gartenpforte im Wandelgarten:
Offener Workshop für Groß und Klein: Hotels für Vierbeiner, Vögel und Insekten.
Ihr könnt für den Wandelgarten bauen oder mit nach Hause nehmen .
Vom Lob der Unordnung im Garten über geordnete Unordnung zu Nisthilfen und Nützlingshotels. Unser Garten und Balkon ist auch Lebensraum für Tiere. Wie wir ihnen helfen können, sich bei uns wohl zu fühlen, ist das Thema dieses offenen Workshops. Dabei geht es nicht nur um den konkreten Bau von Nisthilfen und Hotels, sondern auch um die Nahrungsgrundlage unserer Gartenmitbewohner.
Um Spenden für Baumaterial wird gebeten!
Danke an
Das Projekt Gemeinsam für eine klimafreundliche Stadt fördert die Vernetzung der urbanen Gärten. Es geht darum Synergien zu finden, für gemeinsame Ideen und Aktionen zur nachhaltigen Entwicklung des Stadtgrüns. Es geht um das Gemeinschaftliche, das nur aus der Verantwortung des Einzelnen erwächst, und darum, zusammen mit den städtischen Verantwortlichen Gutes für die Biodiversität und das Stadtklima zu erreichen.
Gefördert durch

Organisiert und veranstaltet von

www.koppauf.jimdo.com
oder bei Facebook: https://www.facebook.com/koppauf/
12.04.2019 – Insekten richtig fördern!
Praxis-Tipps im NaturTreff am Nachmittag
„Wir bauen ein Insektenhotel und helfen damit den Insekten.“ oder: „Wir
säen
Wildblumen und helfen damit.“ Mehrere Möglichkeiten,
den gefährdeten Insekten zu helfen – oder doch nicht? Worauf unbedingt
zu achten
ist, erklärt Biologe Jörg Liesendahl im NaturTreff am Nachmittag, der
am Freitag, dem 12.04.2019, um 15:00 Uhr in der Natur-Schule Grund
stattfinden wird. Und natürlich gibt der Naturschützer auch praktische
Tipps für die Förderung von Insekten.
Der NaturTreff am Nachmittag richtet sich in erster Linie an Damen
und Herren im Alter 50+, aber natürlich sind auch jüngere
TeilnehmerInnen herzlich willkommen.
Veranstaltungsort ist die Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in Remscheid-Grund.
Die Teilnahme kostet jeweils 6,- Euro.
Um Anmeldung wird gebeten: 02191 3748239 oder info@natur-schule-grund.de
2. März 2019 – Vortrag: „Die neue Muse“ – Hin zum schöpferischen Wir
Unsere Gäste beim Barcamp am 26.1.2019
Zu unserem Barcamp haben wir Marcia Bielkine aus Osnabrück und Karsten Winnemuth aus Kassel eingeladen. Marcia Bielkine koordinierte das Projekt Urbane Interventionen und ist in der Osnabrücker Kunst- und Kulturszene engagiert (https://urbaneinterventionen.wordpress.com/, http://freiraum-petersburg.de/ ) Karsten Winnemuth berichtet aus der Essbaren Stadt Kassel (http://www.essbare-stadt.de )
Was ist „Tactical Urbanism“? Marcia Bielkine aus Osnabrück erklärt es. #gruenundbunt #BUGW19 pic.twitter.com/hWa8GWeZXL
— Dieter Hofmann (@homobil) January 26, 2019
Neben Fachleuten und haben wir gezielt Aktive aus den Gemeinschaftsgärten sowie Vertreter der Stadt und der Parteien aus Wuppertal eingeladen.
Wir möchten uns am 26.1. Raum geben und uns die Zeit nehmen,
- Euch mit Gleichgesinnten und/oder Unterstützer/innen zu vernetzen,
- Euch zu inhaltlichen Fragen themenübergreifend auszutauschen und
- neue Ideen und alternative Lösungswege gemeinsam zu entwickeln.
Gemeinsam ist allen, dass sie Wuppertal grüner machen und vor Ort etwas verändern, verbessern oder nachhaltiger gestalten wollen.
Urbane Landwirtschaft – Aquaponikdemoanlage an der Nordbahntrasse
Liebe Freunde in der Forschung und liebe Kreislaufenthusiasten,
die kleine Demoanlage steht jetzt an der Nordbahntrasse, die ersten Tomaten sind gesetzt, der Bakterienfilter ist angefahren und so die Göttin will (genauer das Kreisverterinäramt) können wir in der nächsten Woche die Fischlein zu Wasser lassen und die neue Saison beginnt.
Ich habe in den letzten Monaten einige neue Mitstreiterinnen und Interessierte gefunden und freue mich am neuen Standort auf viele Besucher und interessante Debatten vor Ort oder anderswo. Als kleine Vorlage habe ich ein kleines Pamphlet verpasst, dass ich hier mit Menschen teilen will, denen meine Gedanken nicht ganz fremd sind….
Natürlich erwarte ich das dieser Text (siehe unten) sitzt, wenn ihr mich an der Box besucht ;-): Samstag 13-16 Uhr und Sonntag 15- 18 Uhr.
Aber noch wichtiger wäre mir, dass diese nackten Wahrheiten in die gesamte Nachhaltigkeitsdiskussion einfliessen, die ihr überall vor Ort führt, damit „Butter bei die Fische“ kommt.
Einen schönen Sommer wünsche ich euch und bis bald,
Heiner Petersen „Urbane Landwirtschaft – Aquaponikdemoanlage an der Nordbahntrasse“ weiterlesen
6.6.2018 – Impulsvortrag und Gespräch zur Herausforderung einer nachhaltigen Ernährung und Landwirtschaft
Am Mittwoch den 6.6.2018 ab 19 Uhr in der CityKirche Elberfeld (Alte Reformierte Kirche) am Kirchplatz 1
Die Reihe des Katholischen Bildungswerks „Über die Welt und Gott“ richtet 2018 ihren Blick auf das Thema Klimawandel und Klimagerechtigkeit. Nicht nur Expertinnen und Experten des Wuppertal Instituts werden bei der Veranstaltungsreihe unterschiedliche Aspekte des Klimawandels in den Blick nehmen und handlungsorientiert diskutieren. Bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler lesen begleitend zur Veranstaltung Passagen aus der Enzyklika „Laudato si. Über die Sorge für ein gemeinsames Haus“.
Im dritten Teil der Veranstaltungsreihe steht das Motto „Wasser und Brot„. Was wir essen, wo wir es kaufen, wie wir es anbauen, produzieren und exportieren hat enormen Einfluss auf die Erderwärmung und die Lebensbedingungen von Menschen weltweit. Jeder Deutsche verbraucht laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) durchschnittlich 500 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr und verursacht dadurch Treibhausgase in derselben Größenordnung wie bei den Emissionen durch Mobilität. Ein zivilisationserhaltendes Umsteuern wird nur durch Einbeziehung einer grundlegend anderen landwirtschaftlichen Praxis und eines veränderten Verhältnisses zu Tieren möglich sein. Anders als in vielen anderen Sektoren sind die technologischen Herausforderungen hier vergleichsweise gering, und bei gesellschaftlicher Wandlungsbereitschaft ist eine Veränderung relativ schnell umsetzbar. „6.6.2018 – Impulsvortrag und Gespräch zur Herausforderung einer nachhaltigen Ernährung und Landwirtschaft“ weiterlesen
17. April – Das Projekt „Farmbox“ bei den Aktionswochen
Der „Aufbruch am Arrenberg“ und „Utopiastadt“ werden ab diesem Frühjahr gemeinsam die Farmbox auf dem UtopiastadtCampus betreiben. Heiner Petersen, der die Farmbox in der letzten Saison am Standort Steinbeck betreut hat, wird von der Idee Aquaponic und ihrer Umsetzung in der Farmbox erzählen und einen Ausblick auf die diesjährige Saison geben. Die Farmbox steht leider noch nicht an ihrem neuen Standort.
Ebenso kommen wir gerne mit Euch zum Thema alternative Ernährungssysteme ins Gespräch am Dienstag, den 17.04. um 18:00 Uhr
Die schlüpfrige Begriff der Nachhaltigkeit und ihr Doppelleben in uns am Beispiel eines alten Bauern
Wir alle mögen diesen ausgelutschten Begriff nicht mehr und glücklicherweise haben solche Begriffen auch nur eine begrenzte Halbwertszeit. Als ich mit dem Bioanbau anfing
gab es dieses Wort noch gar nicht. Damals waren „gesund, giftfrei, Vollkorn, bio….. „ die
Begriffe, die wir bei der Vermarktung unserer Produkte einsetzten. Dass ich damals in
einem „low input Anbausystem“ herumwurschelte, wusste ich noch nicht. Statt
Klimawandel war Ozon das Thema und wir wollten verbesserte Kohlekraftwerke statt Atomstrom. Mit der Einstellung ist man heute Klimaleugner. Aber den lustigen Begriff gab es da noch nicht und der ist ja auch schon wieder weg. „17. April – Das Projekt „Farmbox“ bei den Aktionswochen“ weiterlesen
Noch ein Grund für „Grün und Bunt tut gut“
So lieben wir sie, unsere naturnahe, wilde, grüne und bunte Nordbahntrasse, wenn nur ein schmaler Rand so grade eben gemäht wird, um die „Verkehrssicherheit“ zu gewährleisten. „Noch ein Grund für „Grün und Bunt tut gut““ weiterlesen
Handbuch „Gärten für die Zukunft“ der Deutschen Umwelthilfe
Wie lässt sich der Wasserverbrauch senken? Brauche ich Kunstdünger? Wie baut man ein Hochbeet? Wie kann ich mit meiner Ernährung zum Umweltschutz beitragen? Das Handbuch „Gärten für die Zukunft“ gibt viele Infos und hilfreiche Tipps zum nachhaltigen Gärtnern.
Hier können Sie das Handbuch als pdf herunterladen. Für eine gedruckte Broschüre schreiben Sie einfach eine E-Mail an info@duh.de.
Buchtipp: Die Humusrevolution. Wie wir den Boden heilen, das Klima retten und die Ernährungswende schaffen.
Regeneration ist möglich.
Ein Manifest von Ute Scheub und Stefan Schwarzer
„Das Grundrezept:
Ersatz der Agroindustrie durch regenerative Agrikultur.
Ersatz der Fossilenergie durch regenerative Energien.
Die Lösung liegt uns buchstäblich zu Füßen. Die Natur hilft uns mit dem Wunder der Photosynthese, den Kohlenstoff aus dem atmosphärischen Kohlendioxid dorthin zu bringen, wo er herstammt und nun dramatisch fehlt: in den Boden. Humusaufbau entzieht der Atmosphäre Treibhausgase, macht den Boden fruchtbar, sichert die Ernährung, erneuert das Grund- und Trinkwasser, sorgt für gesunde Pflanzen, Tiere, Menschen, regeneriert ganze Landschaften, drängt Versteppung und Verwüstung zurück, schafft Millionen sinnvoller Arbeitsstellen. Eine Win-Win-WinLösung. Viele Beispielprojekte im In- und Ausland zeigen, wie es geht. „Buchtipp: Die Humusrevolution. Wie wir den Boden heilen, das Klima retten und die Ernährungswende schaffen.“ weiterlesen
Der Regenwurm als Leittier des Bodens
Regenwürmer bei der Kopulation
Regenwürmer sind Leittiere des lebenswichtigen Ökosystems „Boden“. Sie prägen den Lebensraum Boden in besonderer Weise und sind auf eine nachhaltige Landwirtschaft angewiesen, die ihren Lebensraum erhält und ihnen auch durch Humusaufbau und organische Düngung genügend Futter bereitstellt. Darum fordert der WWF eine stärkere politische und gesellschaftliche Unterstützung und Förderung einer humusaufbauenden und bodenschonenden Landwirtschaft. Es muss ein vorrangiges Ziel der Agrarpolitik sein, die eigenen Grundlagen zu erhalten (oder wieder zu verbessern) und alle dafür dienlichen Leistungen der Landwirte strukturell zu fördern und angemessen zu honorieren. „Der Regenwurm als Leittier des Bodens“ weiterlesen
Prof. Andrés Ginestet – Mensch sein heisst fragil sein – Bob Kulturwerk
Auf dem Gelände des ehemaligen Bob Textilwerks entwickelt er gemeinsam mit den Eigentümern und vielen anderen Menschen einen Ort des Wandels, an dem beidseitig der Nordbahntrasse Veranstaltungsflächen, Ateliers, Werkstätten, Gastronomie, ein Hostel, ein Gemeinschaftsgarten, eine KiTa und ein “Museum der Empathie” entstehen und alternative Wirtschaftskonzepte wie beispielsweise die Ubuntu-Ökonomie, Regionalwährungen und alles, was unsere Zeit braucht, ausprobiert werden.
In seinem SunPod-Interview stellt uns Michael Bonke die Vision Andrés Ginestets und das bereits Erreichte vor. „Prof. Andrés Ginestet – Mensch sein heisst fragil sein – Bob Kulturwerk“ weiterlesen