„Urban Gardening“, „Guerilla Gardening“, „Community Gardening“: Die Begriffe klingen cool. Das sollen sie. Gärtnern in der Stadt ist heute kein spießiges Schrebertum mehr, sondern sozial und ökologisch bewusstes Handeln: schlau, selbstbewusst und unabhängig – und ein Zukunftskonzept, wenn unsere gegenwärtige Form der Lebensmittelproduktion nicht mehr funktioniert. Üben städtische Tomatenpflanzer für den Versorgungsernstfall? Und könnten sie in diesem Fall die Welt retten? Michael Lissek beobachtet die aufgehende Saat. Und erinnert an die Früchte vergangener gärtnerischer Utopien und Erweckungsfantasien. ( Quelle: SWR 2011)
Start des Selbsterntegartens „GartenLust“
Sie möchten Ihr Gemüse selber ernten?
Wir bieten es Ihnen – und noch mehr:
Wir pflanzen und säen fur Sie –
Sie ergänzen, hegen, pflegen und ernten. „Start des Selbsterntegartens „GartenLust““ weiterlesen
Filmtipp: 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?
ab 16.04. im cinema & Rex
Schon heute hungert jeder Sechste – ein Problem, vor dem zu viele immer noch nur allzu gern die Augen verschließen – und es werden immer mehr: Bis zum Jahr 2050 soll die Weltbevölkerung die Zehn-Milliarden-Marke erreichen – höchste Zeit, sich die titelgebende Frage zu stellen: Wie werden wir alle satt? Die industrielle Landwirtschaft setzt auf weitere Expansion und Massenproduktion, während die Traditionsbetriebe vor einer weiteren Ausbeutung der Ressourcen warnen und zur Nachhaltigkeit mahnen. Andernfalls, so die Vertreter, haben wir schon bald alle nichts mehr zu essen…
Filmemacher Valentin Thurn („Taste the Waste„) lässt beide Seiten zu Wort kommen, hinterfragt und problematisiert ihre Anliegen: Steht tatsächlich eine globale Nahrungskrise bevor? Dass ein Film allein keine endgültigen Antworten liefern kann, steht außer Frage aber er bohrt an den richtigen Stellen und wirft Tatsachen auf, die dazu anregen, das eigene Essverhalten zu überdenken. Denn letzten Endes liegt es bei uns.
„Essen ist eine politische Handlung!“
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Pflanzbar – Neuer Gemeinschaftsgarten auf der Hilgershöhe
Auf der Wiese des Mitmachgartens „PflanzBar“ bauen Projektmitarbeiter an einer Sitzbank. Im Vordergrund steht eine Schubkarre, bunt bemalte und bepflanzte Autoreifen und eine Pflanzenpyramide. Im Hintergrund steht ein grüner Bauwagen. Da, wo an der Ecke Heinrich-Böll-Straße/ Hilgershöhe mal ein Supermarkt stand, schauten die Bewohner der umliegenden Häuser nach dessen Abbruch lange Zeit nur auf ein schmuckloses Stück Wiese. Seit dem 13. April ist das anders: Drei Mal wöchentlich bauen, hämmern und schrauben zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene und bepflanzen das Grundstück.
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Grüne Beete blühen auf – Ein Rückblick
Ein rundweg positives Fazit zogen die knapp zwanzig Initiativen, Organisationen und Vereine, die sich mit den Aktionswochen Urban Gardening Wuppertal in großer Vielfalt mit zwanzig Veranstaltungen und einer Ausstellung präsentiert hatten. „Grüne Beete blühen auf – Ein Rückblick“ weiterlesen
Guter Boden – das ist oft die Frage!
Für die optimale Gartenpflege sind Grundkenntnisse über die Beschaffenheit des Bodens hilfreich. Auf der gelungenen Praxisseite zur „Bodennutzung und -pflege“ der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis werden allgemeine Grundlagen zum Thema Bodenpflege und Tipps zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit vermittelt. Weiterhin sind Informationen zum Thema Bodenbelastung enthalten und Adressen von Institutionen, die im Falle einer Bodenbelastung konsultiert werden können.
Bodenproben werden zu Preisen um die 35 € von jeder normalen Apotheken angeboten. Oft ist es so, dass die Apotheken selbst gar nicht wissen, dass sie das im Sortiment haben. „Guter Boden – das ist oft die Frage!“ weiterlesen
Austellung vorbei – Mitgärtnern immer erwünscht!
Der Verein Neue Arbeit Neue Kultur bergische Region e.V. veranstaltete gemeinsam mit Partnern- Diakoniekirche (Stadtmission) und der Prof. Dr. Brigitte Wolf vom Fachbereich Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal zusammen mit Studenten vom 7.-21. März 2015 eine Ausstellung zum Thema Urban Gardening in der Rathausgalerie. Diese Ausstellung wurde durch ein vielfältiges Vortrags-, Workshop- und Filmprogramm ergänzt.
Hier der Grüne Beete Aktionswochen Programmflyer als PDF!
Hier eine Facebook-Eventseite
Impression von der Ausstellungseröffnung von Paul-Gerhard Sinn
Machen Sie mit beim Selbsterntegarten
Hallo Gartenfreunde, hier ein Experiment aus Zürich mit Permakultur und aus Berlin. Ein Konzept, das man so vielleicht auch irgendwo an den Brachfächen oder Feldern entlang der Nordbahntrasse andenken könnte. Etwas zwischen Schrebergarten und urban gardening! „Machen Sie mit beim Selbsterntegarten“ weiterlesen
Pflanzen Sie einen Apfelbaum!
Sie haben keinen eigenen Garten? Pflanzen Sie doch einen Apfelbaum an der Nordbahntrasse:
Exkursion mit Pflanzaktion im Garten von Utopiastadt und entlang der Nordbahntrasse, verbunden mit einem Workshop von Niklas Brandau, über Obstbaumpatenschaften.
Welchen Baum Sie pflanzen können, erfahren Sie hier:
Vortrag: Alte, regionale Obstsorten und deren Wert für die Biodiversität.
So nebenbei, die Legende von Luther und dem Apfelbäumchen und eine aktuelle neue, alte Apfelsorte „Martin Luther“.
Keimende Kartoffeln? Ab in den Eimer!
Statt sie wegzuwerfen kann man keimende und schrumpelige Kartoffeln im März oder April einfach in einen großen Eimer (oder ähnliches) pflanzen, denn als Pflanzkartoffel kann man praktisch jede Kartoffel nehmen, solange sie unbehandelt ist.
![Photo made by Donna and uploaded to flickr.com on May 24, 2006.](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Potato_sprouts.jpg/640px-Potato_sprouts.jpg?uselang=de)
Natürlich muss der Boden des Eimers ein paar Löchern haben, damit das Wasser abfließen kann – Staunässe ist der Kartoffel Tod und lässt sie sofort verfaulen! Man bedeckt den Boden des Eimers mit einer handbreit feuchter Erde und legt ein paar Kartoffeln darauf. Sie sollten sich aber nicht berühren. Dabei müssen die Keime immer nach oben zeigen. Anschließend bedeckt man die Knollen vollständig mit Erde und wässert alles. Für Kartoffeln benötigt man am besten Komposterde und Mutterboden (vielleicht auch mit etwas Lehm) zu gleichen Teilen.
„Keimende Kartoffeln? Ab in den Eimer!“ weiterlesenKompost aus der eigenen Wurmkiste – Torffrei gärtnern
Kleine Wurmkompostierer dienen vor allem der Verwertung organischer Küchenreste, die im Haushalt anfallen. Vorteil dieser Behältnisse ist der geringe Platz- und Pflegebedarf; außerdem können sie gegebenenfalls auch auf Balkonen oder Vorräumen betrieben werden, wo eine andere Kompostieranlage keinen Platz hat. Weiterhin arbeiten Wurmkompostierer in der Regel geruchlos und benötigen kein Umsetzen des Kompostguts.
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Tomaten Vorziehen auf der Fensterbank
Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat von Tomaten ist Mitte März bis Anfang April. „Tomaten Vorziehen auf der Fensterbank“ weiterlesen
Gemüse direkt in Erdsäcke pflanzen
Wenn Sie keine Erde haben haben und im Baumarkt oder Gartencenter einkaufen müssen, dann können Sie Gemüse auch dirkt in die Palstiksäcke mit Erde pflanzen. „Gemüse direkt in Erdsäcke pflanzen“ weiterlesen
Pilze anbauen: Im Keller oder einer schattigen Ecke
Wenn jetzt im Frühjahr die Tagestemperaturen die 15 °C übercshreiten (also ungefähr ab Mitte März), können Sie im Garten Speisepilze wie Austernseitlinge oder Braunkappe angebauen. Mit der passenden Pilzbrut und einem dazugehörigen Substrat gelingt dies recht einfach. Pro Saison sind mehrere Ernten möglich, und dies über zwei bis drei Jahre.
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Saatgut – tauschen oder kaufen!?
Kommen Sie zur Saatguttauschbörse der Bergischen Gartenarche am 21. März auf dem „Markt der Möglichkeiten“ in der Diakoniekirche. „Saatgut – tauschen oder kaufen!?“ weiterlesen